Arsenal-Verteidiger Oleksandr Zinchenko springt für Profi-CS2-Team ein und gewinnt eine Map!

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Arsenal-Verteidiger Oleksandr Zinchenkko wurde in ein Profi-Counter-Strike-2-Match eingewechselt und hat zusammen mit seinem Team dem Gegner (Bleed Esports) eine Map abgenommen.

Wenn es um populäre Counter-Strike-Fans geht, hat der Fußball eine ganze Reihe davon. Mit den brasilianischen Stars Neymar Jr. und Gabriel Jesus als große Fans, wobei Neymar sehr oft als Unterstützer von FURIA zu sehen ist, sind viele sportler auch Esports-Fans.

Zinchenko besitzt Team Passion UA

Zur langen Liste der CS2-Fans gehört auch Arsenals linker Außenverteidiger Oleksandr Zinchenko, der sogar sein eigenes Counter-Strike-Team, Passion UA, hat. Viele Spieler besitzen Prozente an Profi-Teams, oder haben sogar ihre ganze eigene Organisation gegründet, so auch bei Zinchenko. Nachdem das Team während eines Profispiels von einem technischen Problem geplagt wurde, musste Zincheko selbst für einen Spieler einspringen, und er trug sogar fast zum Sieg der Serie bei, zumindest nahmen sie aber Bleed-Esports, mit Coach Kassad und deutschem Spieler Josef ‚faveN‘ Baumann, eine Map ab.

Während eines Matches gegen Bleed Esports in den YaLLa Compas Contenders hatte einer der Spieler von Passion UA, zeRRoFIX, einige technische Schwierigkeiten während der ersten Map Inferno, was dazu führte, dass das Team die Map verlor. Sie brauchten schnell Ersatz und das führte dazu, dass ihr Gründer Zinchenko für die nächsten beiden Maps selbst einsprang. In der zweiten Map gewann Passion UA trotz eines 3:10-Rückstands in der ersten Halbzeit und der Niederlage in beiden Pistolenrunden und brachte die Map in der Verlängerung mit 16:12 über die Ziellinie.

Peinlicher Auftritt für Bleed-Esports

Die dritte Map, Anubis, war ebenfalls knapp, wobei Zinchenko und Passion UA es bis zum Ende der regulären Spielzeit schafften, aber letztendlich die Karte mit 13:11 und das Spiel mit 1:2 an Bleed verloren. Unmittelbar nach dem knappen Sieg gegen das Team von Zinchenko twitterte Aleksandar „kassad“ Trifunović, der Cheftrainer von Bleed: „Es wird Veränderungen geben, so viel kann ich euch sagen.“

Im Gespräch mit HLTV sagte er, dass es nach diesem Spiel in den nächsten Wochen zu Veränderungen kommen wird. „Wir werden höchstwahrscheinlich unsere Aufstellung in den nächsten Wochen umkrempeln. Die gesamte Aufstellung wurde aus terminlichen Gründen überstürzt, und sie hat offensichtlich mehr als nur ein paar Schwächen, und die Konkurrenz ist brutal.“ Das hätte man Bleed aber auch vorher sagen können, dass sie nicht aus dem Nichts zu einem Contender-Team werden würden. Außerdem setzen sie auf viele alte Pferde, die eventuell noch die ein oder andere Performance oder Chance verdient haben, ob sie damit aber konstant an der Spitze mitkämpfen, ist zu bezweifeln.

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