Streaming-Comeback von KSI wegen geleakter IP abgebrochen

Die Rückkehr von KSI zum Streaming endete in einem Desaster, nachdem die IP-Adresse des YouTube-Stars nur eine Stunde nach der Übertragung durchgesickert war, was zu einem abrupten Ende des Streams führte.

KSI ist ein britischer YouTube-Star, Rapper und prominenter Influencer-Boxer, der über 40 Millionen Abonnenten auf seinen beiden Kanälen hat. KSI hat sich zwar hauptsächlich auf Videocontent verlegt, aber er hat früher auch gestreamt – es ist zwar schon über ein Jahrzehnt her, dass er eine offizielle Live-Übertragung gemacht hat, aber warum sollte er es nicht versuchen?

Am 7. Februar beschloss er, zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder zu streamen… aber der Stream endete dank eines Trolls in einem Desaster.

KSIs IP-Adresse wurde eine Stunde nach seinem Comeback-Stream bekannt

KSI war gerade eine Stunde in seinem Comeback-Stream auf YouTube, als er mit einem Schimpfwort herausplatzte und offenbarte, dass seine IP-Adresse von einem Zuschauer geleakt worden war. „Gottverdammt“, stöhnte er. „Gottverdammt, Leute. Meine IP wurde geleakt. Ich muss den Stream beenden. Es tut mir leid. Wir sehen uns gleich wieder.“

„Gottverdammt!“, fuhr er fort. „Ihr müsst mir immer den Spaß verderben.“

Während KSI noch keine Stellungnahme zu dem Leak auf seinen Social-Media-Profilen veröffentlicht hat, haben sich die Fans online zu der Situation geäußert, wobei viele eindeutig verärgert darüber waren, dass das Leak einer mit Spannung erwarteten Sendung ihres Lieblingscreators ein Ende setzte.

Harte Worte gegen den Leaker

„Warum müsst ihr seine IP veröffentlichen?“, schrieb ein Fan neben einem Meme.“ Der Typ wollte nur Spaß mit seinen Fans haben, aber irgendein Spinner beschließt, KSIs IP-Adresse zu veröffentlichen“, sagte ein anderer. „Mann, ich hasse euch Motherf*ckers.““Nur eine Stunde nach seinem ersten Stream hat jemand die IP von KSI geleakt, wer auch immer das war, ist ein trauriges Arschloch“, schrieb ein anderer. Das sind auf jedenfall harte Worte und das zurecht, die IP-Adresse eines Users, ganz egal wie bekannt sollte niemals geleaked werden.

Trotz des Leaks ging KSI wieder live auf seinem YouTube-Kanal und scherzte, dass er „ein paar technische Probleme“ hatte, obwohl das ursprüngliche VOD inzwischen privatisiert wurde.

Das ist bei weitem nicht das erste Mal, dass KSIs Informationen gegen seinen Willen weitergegeben wurden. Tatsächlich hat sein YouTuber-Kollege IShowSpeed schon mehrmals versehentlich die Telefonnummer von KSI weitergegeben, was zu einem humorvollen Streit zwischen den beiden Influencern führte.