Du hast es vielleicht schon bemerkt: Mechanische Tastaturen sind ein echter Hype in der Gaming-Welt. Zweifellos haben Sie jedoch viele Fragen. Sind mechanische Tastaturen wirklich so viel besser für Gaming? Was genau macht sie so einzigartig? In diesem kurzen Artikel erklären wir Ihnen alles, was Sie wissen müssen.
Was ist eine mechanische Tastatur?
Was genau ist eine mechanische Tastatur? Im Wesentlichen verwenden sie einen „Schalter“ (einen Schalter) für jede einzelne Taste, oft in Kombination mit einer Schraubenfeder, die zurückdrückt, wenn Sie die Taste drücken. Dadurch hat man beim Tippen ein angenehmes Gefühl von Widerstand und Feedback. Mit einer guten mechanischen Tastatur spüren Sie dieses Feedback in Ihren Fingern. Es erinnert oft an das Tippen mit einer alten Schreibmaschine. Dies steht im Gegensatz zu den meisten billigen Tastaturen von heute, die „Membran“ sind. Die Tasten von Folientastaturen geben klanglich und haptisch kein Feedback, da sich darunter Gummi oder Silikon befindet.
Das ist der erste wichtige Grund, sich für eine mechanische Tastatur zu entscheiden: Das Tippen oder Spielen mit einer mechanischen Tastatur fühlt sich besser an und klingt besser . Sie spüren, wie die Tasten reagieren, wenn Sie sie drücken. Durch dieses Gefühl der Rückmeldung, dem „Klick“, spüren Sie beim Spielen intuitiv, dass Sie die Taste betätigt haben – selbst in hektischen Momenten. Und was das Tippen betrifft, können Sie dank des zusätzlichen Feedbacks schneller und genauer tippen.
Mechanische Tastaturen zeichnen Ihre Aktionen besser auf
Auch für Gaming sind mechanische Tastaturen aufgrund ihres höheren 'n-Key-Rollovers‘ die bessere Wahl. Das drückt aus, wie viele Tasten Sie gleichzeitig auf Ihrer Tastatur drücken können und sie trotzdem korrekt registriert werden. Wenn Ihre Tastatur beispielsweise über ein „2-Tasten-Rollover“ verfügt, können nur zwei Tasten gleichzeitig gedrückt und registriert werden. Ein geringes 'n-Key-Rollover‘ findet man hauptsächlich bei Folientastaturen. Mechanische Tastaturen gehen normalerweise viel höher. Dies gibt Ihnen mehr Optionen in Spielen. Wenn Sie beispielsweise Rainbow Six Siege spielen, ist es nicht unvorstellbar, dass Sie sich mit W vorwärts bewegen, sich mit Q lehnen, sich mit STRG ducken und etwas auf Ihrem Bildschirm markieren möchten. Dies funktioniert perfekt mit mechanischen Tastaturen; Die einzige Grenze ist, wie geschickt Ihre Finger sind.
Mechanische Tastaturen bieten Ihnen mehr Auswahl
Zweifellos wird Ihnen schwindlig werden, wenn Sie mit den vielen Arten von Schaltern konfrontiert werden, die es für mechanische Tastaturen gibt. Die Wahl eines bestimmten Schaltertyps ist jedoch entscheidend, da er das Gefühl und den Klang Ihrer Tastatur bestimmt. ‚Lineare‘ Schalter sind oft relativ leise und haben eine Art ‚Fahrtzeit‘, bei der man die Tasten nach und nach drücken kann und das zu einem bestimmten Zeitpunkt registriert wird. „Taktile“ Schalter haben beim Drücken irgendwann eine „Beule“. Sie fühlen sich dann sozusagen, wenn Ihr Tastendruck registriert wird. Dies wird oft von einem leisen Klicken begleitet. Schließlich gibt es „klickende“ Schalter. Sie haben nicht nur ein „Beulen“, sondern auch ein lautes Klicken bei jedem Tastendruck.
Letztendlich gibt es keine „richtige“ oder „bessere“ Wahl: Sie sollten sich hauptsächlich für Schalter entscheiden, mit denen Sie sich wohlfühlen. † Klick- und Tastschalter sind angenehm, weil es immer klar ist, wann man eine Taste gedrückt hat. Gerade bei chaotischeren Spielen ist es sinnvoll zu fühlen und zu hören, dass man die richtige Taste gedrückt hat. Wenn Sie Mitbewohner haben, müssen Sie berücksichtigen, dass diese Art von Schaltern laut sind. Selbst während Gaming-Sessions kann Ihr Headset oder Mikro manchmal das laute Klicken auffangen. Ein linearer Schalter fühlt sich etwas subtiler an, aber genau deshalb bevorzugen ihn einige Spieler. Auch hier hat man nicht bei jedem Tastendruck ein lautes Klicken. Das Tolle an mechanischen Tastaturen ist, dass Sie diese Wahl in Ihren eigenen Händen haben.