Overwatch 2 Matchmaking-Änderung lässt Spieler stundenlang in der Queue feststecken

Eine Reihe von hochrangigen Overwatch 2-Streamern hat das Anstehen in der Warteschlange aufgegeben, da sie mit Wartezeiten von über 12 Stunden konfrontiert wurden. Es stellt sich heraus, dass dies ein Problem ist, das mit den Änderungen am Matchmaking in Saison 10 zusammenhängt.

Viele der größten und bestplatzierten Creator von Overwatch 2 wollten zum Start von Saison 10 in den kompetitiven Modus einsteigen, aber einige Streamer und andere hochstufige Spieler haben festgestellt, dass es unmöglich ist, in ein Match einzusteigen, wenn sie sich mit einem Freund, der einen niedrigeren Rang hat, einqueuen.

Wide Groups im Overwatch 2 Matchmaking das „Problem“?

Dieses Problem scheint nur Spieler zu betreffen, die sich in einer so genannten „großen Gruppe“ anstellen. Dieses System wurde eingeführt, damit Freunde unabhängig vom Rang miteinander spielen können, aber es gibt ein Problem: Jede Gruppe mit einem Spieler, der Grandmaster oder höher ist, fällt unter diese Kategorie. Diese Streamer testeten das System ein paar Tage nach der Veröffentlichung des ersten Patches, mit dem das offenere Queuen eingeführt wurde, und die Spieler bezeichneten es vom ersten Tag an als „Albtraum“ aufgrund der langen Wartezeiten. Auch Gelegenheitsspieler sind hiervon betroffen.

Wenn ein Bronze-Spieler beschließt, mit einem Gold-Spieler zu spielen, wird er wahrscheinlich mit den Nachteilen dieses neuen Matchmaking-Systems zu kämpfen haben. Hier gibt es aber weitaus mehr Spieler, daher werden die Zeiten nicht so exorbitant ansteigen wie bei Grandmaster Spielern, die so oder so schon die Spitze der Skillbase bilden und daher generell etwas schwerer mögliche Spielpaarungen finden. Wenn jetzt ein Grandmaster noch mit einem niedrigeren Rang spielen will, sucht das Game logischerweise nach einer Gruppe ähnlicher (oder gleicher) Konstallation, was natürlich viel länger dauert, oder unter Umständen sogar unmöglich ist.

Blizzard schießt mit Overwatch 2 Matchmaking am Ziel vorbei

Hier ist eine Aufschlüsselung, wie breite Gruppen funktionieren, wie von Blizzard gezeigt:

Es scheint, dass einige der engagiertesten Overwatch 2-Spieler Probleme bekommen, wenn sie versuchen, sich mit ihren Freunden in die Warteschlange einzureihen, wie sie es seit Jahren gefordert haben. Die Solo-Warteschlange scheint für hochrangige Spieler immer noch der richtige Weg zu sein. Das ist aber, wie wir oben beschrieben haben, kein Wunder. Vielleicht kann Blizzard bei der Gewichtung der Ränge noch etwas nachschrauben, damit auch die höheren Ränge schneller Games finden.

Die Entwickler von Overwatch 2 haben immer gezögert, Systeme einzuführen, die es hochrangigen Spielern erlauben, sich mit ihren Freunden in Wettkampfspielen in die Warteschlange einzureihen, und jetzt sehen wir warum.