Indie-Spiele gibt es in allen Formen und Größen. Sie bieten kleineren Entwicklern eine Plattform, um ihre einzigartige Sicht auf Gameplay und Storytelling zu teilen. Infolgedessen haben wir in den letzten Jahren viele einzigartige Spiele gesehen, die ohne Indie-Entwickler niemals in die Regale der Läden gekommen wären. Gibbon: Beyond the Trees ist ein perfektes Beispiel dafür. Ich bin in die öffentliche Steam-Demo eingetaucht, um das Spiel auf die Probe zu stellen. Meine bestialischen Erlebnisse könnt ihr in dieser Vorschau auf Gibbon: Beyond the Trees nachlesen.
LEHNE DIE MENSCHHEIT AB, WERDE MÖNCH
In Gibbon: Beyond the Trees schlüpfst du in die Fußstapfen eines rosafarbenen Gibbons. Dieser verlorene Affe steht an der Schwelle zu einem großen Abenteuer in einem üppigen Dschungel. Zum Glück ist das Biest nicht allein. Zusammen mit einem weiteren gelben Affen startet dieses Abenteuer in Südostasien. Diese asiatische Umgebung ist auch der natürliche Lebensraum des Gibbons. Obwohl der Dschungel eine schöne Umgebung für die Affenart ist, bestehen Gefahren. Die ständig wachsende Menschenwelt beginnt den Dschungel zu überschatten. Nicht wirklich der ideale Ort für einen Gibbon, um herumzuschwingen.
Die Demo führt Sie zum Anfang des Spiels. Nach einer kurzen Szene mit einer mutmaßlichen Gibbonfamilie wirst du direkt ins Gameplay geschleudert. Buchstäblich. Das Gameplay von Gibbon: Beyond the Trees dreht sich darum, von Baum zu Baum zu schwingen. Mit der Pendelmethode des Gibbons, der sogenannten Brachiation, schwingen Sie sich von Ast zu Ast. Wie ein echter Gibbon schwingst du nicht einfach herum. Dieser Menschenaffe kann auch auf dem Boden und auf Ästen laufen. Dadurch bewegen sich die Tiere im Spiel ganz natürlich. Es ist klar, dass die Entwickler eng mit den Anwohnern Südostasiens und Experten zusammengearbeitet haben, um den Gibbon korrekt im Spiel darzustellen.