Alles was man über Obi-Wan Kenobi Serie wissen muss

Am Ende dieses Monats ist es endlich soweit: Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi wird sein eigenes Spin-off bekommen. Aber was sollten Sie wirklich über diese neue Disney+ Serie wissen? Wir erklären Ihnen, wie es geht.

Als klar wurde, dass wir auf eine Zukunft mit Star Wars-Spin-off-Filmen zusteuern, fragten viele Fans sofort nach einem Film über Obi-Wan Kenobi. Jahrelang wurde die Existenz eines solchen Spin-offs von Lucasfilm weder bestätigt noch dementiert, aber 2019 wurde die Katze aus dem Sack gelassen. Obi-Wan Kenobi kommt zurück, nur nicht in einem Film, sondern in einer Disney+ Serie.

Worum geht es bei Obi-Wan Kenobi?

Die neue Disney+ Serie spielt zwischen den Star Wars Filmen Die Rache der Sith und Eine neue Hoffnung. Zehn Jahre nach dem Fall der Jedi versteckt sich Obi-Wan auf Tatooine, um den jungen Luke Skywalker zu beschützen. Eine nicht allzu komplizierte Aufgabe, könnte man meinen.

Doch der Jedi wird in ein großes Abenteuer verwickelt. Der Auslöser dafür scheint die Ankunft der Inquisitoren auf Tatooine zu sein. Im Namen des Imperiums spüren diese Inquisitoren Jedi und andere Machtanwender auf, um sie zu eliminieren – eine Komplikation, die Obi-Wan nicht gebrauchen kann, wenn er Luke schützen will.

Verbindungen zu anderen Star Wars-Serien

Star Wars ist kein kleines Universum, und bei jeder neuen Serie kann es passieren, dass sie eng mit etwas anderem aus dem Star Wars-Kanon verbunden ist. Natürlich ist es sinnvoll, sich an die Filme zu erinnern, in denen Obi-Wan auftritt (Episoden I bis VI). Aber es gibt noch mehr, was nützlich sein kann.

Wir erwarten keine großen Zusammenhänge mit der Disney+ Serie The Mandalorian oder The Book of Boba Fett, da sie zu einem ganz anderen Zeitpunkt in der Zeitlinie spielen. Aber in Zeichentrickserien ist eine Menge los. Die Inquisitoren stammen zum Beispiel aus Star Wars Rebels, während Star Wars: The Clone Wars die nötigen Obi-Wan-Geschichten liefert.

Sie werden wahrscheinlich nicht genug Zeit haben, sich das alles anzusehen, bevor die neue Serie beginnt. Die wichtigsten Aspekte werden zweifellos in Obi-Wan Kenobi selbst angemessen behandelt. Wenn Sie danach immer noch Lust auf Star Wars haben, können Sie jederzeit auf die Zeichentrickserien zurückgreifen, die übrigens auch auf Disney+ zu sehen sind.

Die Besetzung von Obi-Wan Kenobi

Wann immer es möglich und innerhalb der Geschichte logisch ist, bittet Lucasfilm Schauspieler gerne in Rollen zurück, die sie zuvor gespielt haben. Obi-Wan Kenobi ist da keine Ausnahme. Die Titelrolle wird, wie in der Vorgänger-Trilogie, von Ewan McGregor gespielt.

Außerdem kehren Joel Edgerton und Bonnie Piesse als Owen und Beru Lars, Luke Skywalkers Tante und Onkel, zurück. Neu in der Besetzung sind Rupert Friend als Großinquisitor und Moses Ingram als Reva, ein weiterer Inquisitor. Sie werden Obi-Wan zur Strecke bringen und somit wichtige Bösewichte für die Serie sein.

Aber die größte böse Rolle ist für ein wiederkehrendes Mitglied der Besetzung. Kein Geringerer als Darth Vader ist zurück, und er wird von Hayden Christensen gespielt, auch in den Szenen, in denen er vollständig in den ikonischen schwarzen Anzug gekleidet ist. Das verspricht ein spannendes Duell zu werden: Lucasfilm hat es bereits als „das Rematch des Jahrhunderts“ bezeichnet.

Wann wird Obi-Wan Kenobi auf Disney+ veröffentlicht?

Vielleicht haben Sie hier und da schon einmal ein Veröffentlichungsdatum für den 25. Mai gesehen. Das war tatsächlich das Datum, an dem die Serie ursprünglich erscheinen sollte. Seitdem wurde die Premiere auf Freitag, den 27. Mai, verschoben.

Um die Verzögerung ein wenig auszugleichen, werden an diesem Tag zwei Episoden veröffentlicht. Die verbleibenden vier Folgen werden in den folgenden Wochen jeweils mittwochs ausgestrahlt. Die letzte Folge wird am 22. Juni auf Disney+ zu sehen sein. Da es sich bei Obi-Wan Kenobi um eine limitierte Serie handelt, müssen wir nach dieser sechsten Folge auch nicht mit einer zweiten Staffel rechnen (auch wenn wir die notwendigen Figuren in anderen Serien sehen könnten).