Warner Bros. frustriert über JJ Abrams

2019 unterzeichnete Warner Bros. einen Millionen-Dollar-Deal mit JJ Abrams. Dieser Deal war bisher einfach kein Erfolg, und der Verleger ist Berichten zufolge frustriert über die mangelnden Ergebnisse des Regisseurs. Mit seiner Arbeit an großen Namen wie Lost, Star Wars, Missions Impossible und Star Trek ist JJ Abrams einer der gefragtesten Regisseure und Produkte, mit denen man in Hollywood arbeiten kann.

So war es nicht verwunderlich, dass Warner Bros. 2019 einen Deal mit Abrams für satte 250 Millionen Dollar abschloss. Allerdings hat der Deal bisher nichts gebracht, was bei Warner Bros. für viel Frust gesorgt haben soll, wie Quellen gegenüber The Hollywood Reporter berichten. Das Hauptproblem ist, dass Abrams und seine Produktionsfirma Bad Robot viele Projekte und Figuren aus dem DC-Universum für sich beanspruchen, aber wenig dabei herauskommt.

So gibt es beispielsweise bereits Pläne für Projekte zu Justice League Dark, Zatanna, Superman und anderen. In der Zwischenzeit können andere Produkte von Warner Bros. nicht mit diesen Figuren arbeiten.

Äußerst teure Serie von JJ Abrams

Der Regisseur und Produzent JJ Abrams verlangt nicht nur für seine eigene Arbeit viel Geld, sondern auch für die Projekte, an denen er arbeitet. Eine Serie, die etwas mehr zu bieten hat, Demimonde, soll 200 Millionen Dollar kosten. Zum Vergleich: Der Vorgängerfilm von Game of Thrones, House of the Dragon, kostet weniger als diese Summe. Daher ist es auch ungewiss, ob Abrams‘ Sci-Fi-Fantasy-Drama tatsächlich gedreht werden wird. Laut The Hollywood Reporter muss diese Woche bei Warner Bros. entschieden werden, ob die Arbeit an Demimonde fortgesetzt werden kann.