Hogwarts Legacy-Darsteller verteidigt sich nach heftiger Kritik

Letzte Woche wurde die Besetzung von Hogwarts Legacy bekannt gegeben. Ein Schauspieler wurde daraufhin heftig kritisiert, verteidigt nun aber seine Rolle in dem Spiel auf Social Media.

Viele Menschen freuen sich auf die Veröffentlichung von Hogwarts Legacy, aber in der Zwischenzeit boykottieren einige das Spiel. Grund dafür sind die Äußerungen, die J. K. Rowling, die Autorin der Harry-Potter-Bücher, in den letzten Jahren über transsexuelle Männer und Frauen gemacht hat.

Der Schauspieler Sebastian Croft wurde daraufhin von Gegnern J.K. Rowlings heftig kritisiert. Immerhin leiht Croft einer Figur in Hogwarts Legacy seine Stimme, aber inzwischen spielt er auch in der LGBT-Serie Heartstopper von Netflix mit. Der Schauspieler antwortet nun auf Twitter auf die Kritik.

„Ich wurde vor drei Jahren für dieses Projekt gecastet, als Harry Potter für mich einfach die magische Welt war, mit der ich aufgewachsen bin. Das war lange bevor ich von JK Rowlings Ansichten erfuhr. Ich glaube aufrichtig, dass Transfrauen Frauen und Transmänner Männer sind“.

Große Namen in Hogwarts Legacy

Neben Sebastian Croft ist es Warner Bros. und Avalanche Software gelungen, weitere große Namen zu verpflichten, die Hogwarts Legacy ihre Stimme leihen. So wird zum Beispiel kein Geringerer als Simon Pegg die Rolle des Phineas Nigellus Black spielen. Black ist der eher inkompetente Schulleiter von Hogwarts und der Vorfahre von Sirius Black.

Und dann gibt es auch noch eine Rolle für Luke Youngblood. Dieser Schauspieler hat auch in den Harry-Potter-Filmen mitgespielt. Sie werden Youngblood als Lee Jordan erkennen, der die Quidditch-Spiele kommentierte. In Hogwarts Legacy spielt er den Ravenclaw-Schüler Everett Clopton.