The Finals hat mehr als 200.000 gleichzeitige Spieler

The Finals, der neue Shooter des brandneuen Entwicklers Embark Studios, hat bereits über 200.000 gleichzeitige Spieler auf Steam erreicht, nur 12 Stunden nach der Veröffentlichung des Spiels.

Daten von SteamDB, einer unabhängigen Tracking-Website, zeigen, dass The Finals in der Spitze 200.677 gleichzeitige Spieler hatte, eine Zahl, die seit der ersten Veröffentlichung während der The Game Awards am 7. Dezember langsam aber stetig gestiegen ist. Seitdem ist die Zahl allerdings leicht gesunken; zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt die Zahl bei 153.178, aber das kann natürlich auch wieder steigen.

The Finals ist ein Free-to-Play-Shooter mit einem Gameshow-Thema. „Die Teilnehmer treten einer virtuellen Welt bei und bilden Teams in immer intensiveren Turnieren“, heißt es in der Zusammenfassung. „Kämpfen Sie an der Seite Ihrer Teamkollegen in virtuellen Arenen, die Sie verändern, ausnutzen und sogar komplett zerstören können.“

Es ist eigentlich nicht verwunderlich, dass es so schnell so populär geworden ist, denn die Beta erreichte im November 2023 mehr als 267.000 gleichzeitige Spieler. Das Spiel wurde jedoch unerwartet veröffentlicht, was bedeutet, dass die Spieler nicht bereit waren, sich einzuloggen, sobald es online ging; außerdem ist es auf mehr Plattformen als nur Steam verfügbar, einschließlich PlayStation 5 und Xbox Series X und S, so dass die Anzahl der Spieler viel höher sein wird, als SteamDB zeigt.

Trotz seiner Beliebtheit hat The Finals derzeit eine „gemischte“ Bewertung auf Steam. Offenbar haben einige Änderungen zwischen der Beta und der Veröffentlichung einige Fans abgeschreckt, vor allem in Bezug auf die Bewegungsgeschwindigkeit, während sich andere über Verbindungsprobleme beschweren, da die Spieler in Scharen zu den Servern strömen.

Embark wurde auch wegen der Verwendung von KI-Synchronsprechern kritisiert. Zahlreiche Synchronsprecher und sogar andere Entwickler waren der Meinung, dass dies wirklich nicht akzeptabel sei. Embark erklärte, dass es nicht das Ziel sei, „Spiele ohne Sprecher zu machen“, und behauptete, dass es eine Mischung aus aufgenommenen und mit Text-to-Speech-Tools generierten Stimmen verwendet.