Zwei neue Waffenskins für zwei verschiedene Helden wurden gerade dem Shop von Overwatch 2 hinzugefügt. Und sie sehen ziemlich cool aus. Die Los Muertos-Waffen und das Mega-Bundle kosten 1.200 bzw. 1.900 Overwatch-Münzen und verändern das Aussehen der jeweiligen Helden. Bislang haben allerdings nur zwei von ihnen die Skins erhalten.
In der Overwatch-Lore ist Los Muertos eine Gang, die von Mexiko aus operiert. Sombra ist ein ehemaliges Mitglied, und man sah sie in seinem animierten Kurzfilm gegen Soldier: 76 kämpfen. Soldier ist einer der Helden mit einem Los Muertos-Skin, aber Sombra überraschenderweise nicht.
Los Muertos Skins auch für Gold und Jade anwendbar
Junkrat ist der andere Held, der einen Los Muertos-Skin erhält, der auch auf seine Mine und ihren Detonator angewendet wird. Die Skins wirken sich auch auf die Goldvariante und vermutlich auch auf Jade aus. Das funktioniert ähnlich wie der Hard Light Waffen-Skin, der auch für Gold gilt, das als Waffenvariante definiert ist.
Die Los Muertos-Skins sind ein solider Anfang für eine Zukunft mit heldenspezifischen neuen Kosmetika im Spiel, auch wenn ein paar mehr Animationsunterschiede wünschenswert wären. Bisher war die Waffenanpassung auf Varianten beschränkt, die man sich im kompetitiven Spiel verdient hatte, sowie auf den kürzlich hinzugefügten Hard Light-Skin, der ebenfalls nur für eine Handvoll Helden wie Reinhardt und Mercy galt.
Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass das PvE-Gameplay von OW2 komplett gestrichen wurde, was zu einer erneuten Konzentration auf den PvP-Aspekt des Spiels und vermutlich auch auf Mikrotransaktionen wie Skins wie diese führt. Wundert euch nicht, wenn ihr in den kommenden Wochen und Monaten weitere Themen-Skins und Skins für noch mehr Helden seht.
PvE wird niemals wirklich umgesetzt
Die Saison 10 von Overwatch 2 wird nächsten Monat beginnen und einen neuen Helden namens Venture sowie weitere Updates für das PvP-Erlebnis mit sich bringen. Dass PvE gestrichen ist, habt ihr sicher schon mitbekommen, sehr schade, vor allem weil Blizzard das anfangs noch groß als Verkaufsargument für Overwatch 2 angeführt hat. Wenn eine Millionen-Firma ihre Versprechen nicht einhält ist das schon ein ganz schönes Armutszeugnis. Nach dem Zerfall der Hauseigenen Overwatch League (und sozusagen auch der Call of Duty League), die einer der größten Esports Fails jemals war, hat Blizzard gerade nicht viel zu Lachen.
Die Fans aber ebensowenig, vielleicht wird der neue, von Faceit organisierte Pro-Circuit ja ein größerer Erfolg, das offenere Ökosystem wird definitiv besser für aktuelle Profis. Wenn ihr gerade versucht in Overwatch Pro zu werden, empfehlen wir euch eher auf ein anderes Spiel zu wechseln, das schon länger als Esport funktioniert und mehr Sicherheit bietet als ein Blizzard-Game.