10 Chambers, das von Payday-Designer Ulf Andersson gegründete Studio, arbeitet nach GTFO an einem neuen Überfallspiel. Andersson berichtet dies im Gespräch mit NME . Das Spiel wird ein Koop-Ego-Shooter mit Raubüberfällen sein. 10 Chambers hat zuvor den Koop-Shooter GTFO gemacht, greift jetzt aber auf die Formel zurück, mit der Ulf Andersson einst hoch gepunktet hat. Er sagt NME, dass er sich mehr auf das Raubüberfall-Genre konzentrieren möchte.
„Es fühlt sich an, als wäre das Kapitel noch nicht abgeschlossen. Ich muss das richtig machen“, sagte Andersson. „Für mich ist dieses Spiel also ein Spiel, das einfach gemacht werden muss. Ich bin im Grunde wieder bei der Heist-Scheiße. Es ist ein Raub-Koop-FPS und hat eine Art Techno-Thriller-Thema. Ich lese viele Science-Fiction-Bücher, also stellen Sie sich alles vor, wovon Cyberpunk inspiriert wurde, zusammen mit einem Haufen anderer Scheiße.“
Andersson betont, dass das neue Spiel von 10 Chambers ein anderes „Feeling“ erzeugen wird als die Payday-Reihe. „Du wirst nicht die ganze Zeit darauf schießen. Payday hatte ein großes Problem damit, dass Action die ganze Zeit inszeniert und dann einfach nur inszeniert wurde.“
Er verweist auch auf andere Koop-Spiele. „Wenn du an Left 4 Dead denkst, ist es großartig mit diesem Drama, aber es fühlt sich nicht so an, als würden die Dinge wegen dir passieren. Es fühlt sich an, als hätten die Spieler Glück gehabt, dabei zu sein. So sollte es nicht sein, es sollte heißen ‚wir entscheiden uns für diesen Scheiß‘.“
Andersson meint, dass GTFO genau das richtig gemacht hat, aber dass das neue Projekt einfacher zu spielen sein wird. „Du kannst [in GTFO] eine Stunde herumschleichen und dann plötzlich sterben, richtig? Das [neue Spiel] hat nicht diesen Hardcore-Vorteil. Mechanisch ist es etwas glatter, man könnte sagen, leichter zu spielen.“
