Fortnite Spieler bereuen Kauf von Hunderten von Skins

Im Item-Shop von Fortnite gibt es immer die heißesten Items zu kaufen. Nach sechs Jahren fragen sich die Spieler jetzt, warum sie eigentlich so viel in den Itemmarkt investiert haben. In den letzten sechs Jahren seit der Einführung von Fortnite hat der Umgang mit In-Game-Items die Branche verändert. In jeder Saison gibt es eine neue Kollaboration mit Marken wie Teenage Mutant Ninja Turtles und Marvel oder sogar mit einem oder zwei Prominenten wie Travis Scott und Ariana Grande.

Dabei ist der Battle Pass noch gar nicht mitgerechnet, der einige der besten Skins im Spiel zur Verfügung stellt, wie z. B. die Neuzugänge Peter Griffin und Solid Snake oder Spider Gwen aus den Spiderverse-Filmen.

Wieviel Geld im Fortnite Item-Shop versenkt wurde

Es war eine wilde Fahrt, und eine ziemlich teure, egal ob du ein Spieler des ersten Tages bist oder erst ein paar Saisons später eingestiegen bist. Gerade reden viele Spieler über ihren Weg durch den Item-Shop. Das Fortnite-Subreddit ist die Heimat vieler Diskussionen über fragwürdige Kaufgewohnheiten, wobei die aktuelle Diskussion die Kaufentscheidungen während der Spielzeit zum Thema hat.

„Warum habe ich 236 Skins gekauft, um nur 15-20 davon zu benutzen?“, sagte der Fortnite-Spieler Mister-Squidward in einem Beitrag. 236 Skins sind tatsächlich schon eine beachtliche Menge Skins aber mit rund 1800 Skins im Spiel kommt die Zahl nicht an das Maximum ran, es gibt sicher einige Spieler die NOCH mehr Skins besitzen. Mister-Squidward erklärte weiter, dass die Hälfte dieser Skins über den Item-Shop gekauft wurde, was ziemlich „unglücklich“ sei, wie ein Spieler antwortete, da sie einzeln erworben wurden und nicht, wie bei vielen Skins der Fall über den Battlepass verdient wurden.

Fortnite Spieler wollen die Zeit zurückdrehen

Andere Spieler äußerten sich zu ihren Kaufentscheidungen und sagten, was sie anders gemacht hätten, wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten. „Ehrlich gesagt, wenn ich zurückgehen könnte, würde ich kaum Skins kaufen und stattdessen alle Battle Passes machen“, sagte ein Spieler, als er über all die BP-Skins nachdachte, die er verpasst hatte. Ein anderer teilte eine einzigartige Sichtweise auf die Item-Auswahl. „Im Reallife tragen wir normalerweise 20 % unserer gesamten Garderobe 80 % der Zeit. Im Game ist es nicht anders“. Da trifft er den Nagel auf den Kopf.

Natürlich wirft dieses Problem ein Flutlicht auf das FOMO-Problem („Fear of missing out“ – Angst, etwas zu verpassen), das Live-Service-Spiele gemeistert haben, da das rotierende Inventar den Anschein erweckt, dass einige Kosmetika nie mehr zurückkehren werden. So kann man Spieler dazu verleiten vorschnell zu reagieren und das Geld auszugeben. Skins sind ja auch cool, aber eigentlich völlig unnötig, es ist krass wieviel Geld mit In-Game-Items gemacht wird und wie viel einige Leute schon ausgegeben haben.