Twitter bringt noch mehr praktische neue Funktionen

Twitter verbessert seine Plattform ständig. Das Unternehmen hat kürzlich angekündigt, dass es an einer Bearbeitungsfunktion arbeitet. Jetzt kommen noch eine Reihe weiterer praktischer Funktionen hinzu. Die Tech-Bloggerin Jane Manchun Wong, die Ende Februar ebenfalls eine Funktion entdeckte, mit der man sich selbst aus einem Thread herausnehmen kann, fand auf der Social-Media-Plattform eine „Vibe“-Funktion.

Diese Funktion funktioniert genau wie eine Statusaktualisierung. Twitter stellt die Frage „Was machst du gerade?“, woraufhin die Nutzer Platz haben, um die Frage selbst zu beantworten oder aus einer Reihe von vorhandenen Optionen auszuwählen. Sie können zum Beispiel angeben, was Sie gerade essen, welche Musik Sie hören oder welches Spiel Sie spielen. Für diejenigen, die Dienste wie WhatsApp und Slack nutzen, ist das natürlich nichts Neues. Der alte Chatdienst MSN verwendete ebenfalls Statusaktualisierungen.

Untertitel in Twitter-Videos

Es ist noch nicht bekannt, ob die Funktion tatsächlich umgesetzt wird. Twitter hat jedoch angekündigt, dass es derzeit eine weitere Funktion testet, nämlich die Untertitelung von Videos. Ausgewählte iOS-Nutzer sehen jetzt eine „CC“-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke eines Videos. Klicken Sie darauf und Sie sehen Untertitel zum Video. Wenn Sie erneut darauf klicken, werden die Untertitel wieder ausgeblendet.

Twitter is working on “Set a status” in Tweet Composer, codenamed “Vibe”

You can think of it as something similar to Instagram Threads app’s Status pic.twitter.com/TGXH4uVe8Z

— Jane Manchun Wong (@wongmjane) April 22, 2022

Diese neue Funktion macht die Plattform für Hörgeschädigte und Gehörlose leichter zugänglich. Es ist noch nicht bekannt, wann die Funktion für alle verfügbar sein wird. Twitter arbeitet derzeit auch an einer Editierfunktion. Das Unternehmen arbeitet seit letztem Jahr an diesem Projekt. In den kommenden Monaten wird die Funktion zunächst in der Testumgebung des Monatsabonnements Twitter Blue getestet, „um herauszufinden, was funktioniert, was nicht funktioniert und was möglich ist“.