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8 Dinge, die in Zelda: Tears of the Kingdom besser sein könnten
Published
vor 1 Jahram
von
Peter JensenEs ist sechs Jahre her, dass Nintendo uns mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild verwöhnt hat. Nach all diesen Jahren ist es vielleicht immer noch das beste Nintendo Switch-Spiel aller Zeiten. Doch der Nachfolger Tears of the Kingdom könnte noch besser sein. Jari ist noch einmal tief in Breath of the Wild eingetaucht, um zu sehen, wie Nintendo das schaffen kann. Hier sind acht Verbesserungsmöglichkeiten für The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.
Achtung! Dieser Artikel enthält Spoiler aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild!
Klassische Verliese
Zelda ist seit langem für seine fetten Dungeons bekannt. Der Steinturmtempel aus Majora's Mask war ein Highlight und so mancher Gamer wacht immer noch regelmäßig bei dem Gedanken an den Wassertempel aus Ocarina of Time auf. In Breath of the Wild fehlen diese ikonischen Dungeons. Die göttlichen Bestien sind eine Alternative, aber nicht annähernd so beeindruckend. Die Rätsel sind ganz okay, aber sie sind meist eintönig und insgeheim sehr hässlich. Es ist höchste Zeit für ein paar neue, ikonische Umgebungen, über die wir noch jahrelang reden können. Tears of the Kingdom findet vermutlich sowohl im Himmel als auch unter der Erde statt. Das sind bereits zwei Arten von Umgebungen, die sich perfekt für kühn thematisierte Verliese eignen.
Bessere Bosse
Hat man in Divine Beasts alle Rätsel gelöst, bekommt man es mit einem Endboss zu tun. Leider sind diese genauso enttäuschend wie die göttlichen Bestien selbst. Man kämpft praktisch viermal gegen denselben Endgegner, nur mit einem etwas anderen Gimmick. Hinzu kommt, dass sie – selbst im Meistermodus – superleicht zu besiegen sind, und dass sie auf der ganzen Linie wenig Eindruck hinterlassen. Es ist gut möglich, dass du beim Lesen dieses Artikels schon keine Ahnung mehr hast, wie die Bosskämpfe waren. Wir brauchen in Tears of the Kingdom wirklich keine Bosse auf Eldenring-Niveau, aber besser als die Bosse in Breath of the Wild ist das Mindeste, was wir erwarten. Nintendo hat in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass sie das können!
Blutmond mit mehr Konsequenzen
Hin und wieder taucht der Blutmond am Horizont auf. Damit einher geht ein kühnes Zwischenspiel, das einiges an Gefahr schildert. Doch diese Gefahr bleibt weitgehend aus. Der Blutmond wirkt eigentlich nur wie ein Reset der Spielwelt. Die Feinde sind wieder da, und auch gepflückte Früchte, aufgesammelte Waffen und andere Gegenstände spawnen wieder. Außerdem gibt es ein paar Kochboni und die Dialoge einiger NPCs werden ein wenig verbessert. Das war's dann aber auch schon. Das ist eine Antiklimax von hier bis Hyrule, denn in der Praxis merkt man davon extrem wenig. In Tears of the Kingdom sollte der Blutmond oder ein ähnliches Phänomen eigentlich die Macht von Calamity Ganon verstärken. Warum werden die Gegner nicht stärker oder zahlreicher? Ich bin mir sicher, dass Nintendo mit all seiner Kreativität da etwas Besseres einfallen lassen kann.
Weniger Fetch-Quests
In Hyrule gibt es eine Menge Nebenmissionen, aber einige lassen vom Niveau her zu wünschen übrig. Der Großteil der Nebenquests besteht darin, Waffen, Nahrung und andere Gegenstände für NPCs zu besorgen. Manche wollen eine Karotte, andere zehn Restless Crickets und es gibt sogar einen süchtigen Irren, der will, dass du 55 Rushrooms für ihn sammelst. Nach und nach findet man all diese Dinge selbst, was diese Nebenmissionen ein wenig schäbig macht. Selbst die Nebenmissionen, bei denen man eine komplett neue Stadt baut oder ein Haus kauft, sind eigentlich nichts anderes als einfache Fetch-Quests. Hoffen wir, dass Nintendo sich ein Beispiel an The Witcher 3: Wild Hunt genommen hat und Tears of the Kingdom mit wirklich interessanten Nebenmissionen vollstopft, die die Welt noch lebendiger und realer machen.
Mehr Rahmen
Grafisch macht Breath of the Wild auch sechs Jahre später noch eine gute Figur. Die Bildrate ist auch einigermaßen stabil und fühlt sich irgendwie ziemlich flüssig an, bis man in den Korok-Wald hinabfährt. Dort bricht die Bildrate wirklich zusammen wie ein Pflaumenpudding. Zum Glück beschränkt sich das auf einige wenige Stellen, aber dass das Spiel manchmal zu einer Diashow wird, können wir nicht mehr akzeptieren. Zum Glück können wir uns an der Tatsache festhalten, dass Breath of the Wild eigentlich eine Portierung eines Wii U-Spiels ist. Ein Spiel, das speziell für die leistungsstärkere Nintendo Switch entwickelt wurde, kann also noch einige Fortschritte machen. Stabile dreißig Bilder pro Sekunde sind wirklich das Mindeste, was wir uns wünschen können.
Meistermodus am ersten Tag
Bei Breath of the Wild wird der höhere Schwierigkeitsgrad als Teil eines kostenpflichtigen Zusatzpakets angeboten. Das ist, gelinde gesagt, seltsam. Dass der höhere Schwierigkeitsgrad das Spiel erst richtig zur Geltung bringt, ist umso bedauerlicher. Der Meistermodus sorgt dafür, dass man die vielen Mechaniken, die das Spiel zu bieten hat, stärker nutzen muss. Eine gute Rüstung ist entscheidend, das Kochen wird sehr wichtig und die Belohnungen, die man für Nebenmissionen erhält, können entscheidend sein. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ist dies weniger der Fall. Man könnte argumentieren, dass der Meistermodus für Hardcore-Spieler der richtige Weg ist, um ein intensives Spielerlebnis zu haben. Daher wäre es großartig, wenn dieser Modus in Tears of the Kingdom sofort bei der Veröffentlichung verfügbar wäre. Außerdem kann sich Nintendo dann etwas Kreativeres für die DLCs einfallen lassen, die zweifelsohne kommen werden.
Weniger Bewegungssteuerung
Die Rätsel in den Schreinen von Breath of the Wild sind mehr als gut, aber es gibt ein paar Ausnahmen. Eine Handvoll lässt sich sogar nur mit Bewegungssteuerung lösen. Im TV-Modus der Switch mit einem Pro-Controller in den Krallen ist das in Ordnung, aber im Handheld-Modus ist es verdammt mühsam. Man muss die gesamte Konsole drehen, um die Elemente zu bewegen. Das führt dazu, dass man manchmal den Bildschirm aus den Augen verliert, was dem Spielgeschehen alles andere als förderlich ist. Also weg damit! Die Bewegungssteuerung kommt übrigens beim Zielen mit Pfeil und Bogen und beim Einsatz von Kräften sehr gut zur Geltung, so dass Nintendo sie nicht komplett aus Tears of the Kingdom streichen muss.
Ein echtes Ende
Nach vielleicht Hunderten von Stunden, in denen man gekämpft, Geheimnisse entdeckt, Nebenmissionen erledigt, Beziehungen aufgebaut und Bosse besiegt hat, ist das Ende von Breath of the Wild eine große Antiklimax. Nachdem du es durchgespielt hast, wirst du einfach zu dem Moment zurückversetzt, bevor du Ganon im Schloss in den Hintern getreten hast. Das Königreich hat durch deine Heldentat im Grunde nichts gewonnen, denn die Folgen der Vernichtung von Calamity Ganon werden nie spürbar. Die Dörfer sind noch genauso wie vorher und selbst die NPCs haben keine Ahnung, was du gerade erreicht hast. Alles ist so, wie es war, und so wird es immer sein. Selbst Impa, die hundert Jahre auf diesen Moment gewartet hat, drückt ihre Wertschätzung für deine Taten nicht aus.
Es ist zwar noch nicht klar, wie die Geschichte von Tears of the Kingdom weitergeht, aber es wäre schön, wenn sich in diesem Spiel der Kreis schließt und die Welt nach dem Durchspielen tatsächlich anders wird. Das gäbe einen zusätzlichen Grund, alle Dörfer noch einmal zu besuchen. Und sei es nur, um ein paar neue Dialoge zu entdecken.
Bist du mit dieser Liste einverstanden oder vermisst du irgendwelche Verbesserungen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wird am 12. Mai für die Nintendo Switch erscheinen.
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