Zuverlässige Quelle sagt Verzögerung für Intel voraus. Laut einer verlässlichen chinesischen Quelle wird Intel die Einführung der Intel Arc GPUs verschieben müssen, möglicherweise bis zum dritten Quartal. Diese Behauptung stammt von einem BiliBili-Nutzer, dessen Name übersetzt „Begeisterter Einwohner“ bedeutet und der auf derselben Plattform schon öfters richtige Vorhersagen gemacht hat.
Dem Insider zufolge werden Intel Arc-Grafikkarten für Desktops „zwischen Ende des zweiten und Anfang des dritten Quartals“ erscheinen. Ein ausdrücklicher Grund für die Verzögerung ist nicht bekannt. Intel selbst hatte kürzlich das 2. Quartal als Markteinführungszeitraum zugesichert und eine „Limited Edition“-Karte für diesen Sommer versprochen.
Teaser-Bild der ‚Limited Edition‘-Version einer Intel Arc-Grafikkarte, vermutlich die schwerste A770-Variante.
Zusätzlich zu der angeblichen Verzögerung behauptet der Insider, dass die Desktop-Serie aus insgesamt vier Karten bestehen wird: die A770, A750, A580 und A380. Vom A770-Flaggschiff (früher oft als DG2-512EU bezeichnet) würde man eine Leistung auf RTX 3060 Ti-Niveau erwarten – wir haben solche Vergleiche schon einmal gesehen.
Außerdem scheint „Enthusiastic Resident“ früheren Angaben zu Spezifikationen zu widersprechen. Er vermutet, dass das A770 mit weniger als 16 GB VRAM ausgestattet sein könnte, während frühere Quellen (wie auch das bereits angekündigte A770M-Handy) immer von 16 GB sprachen. Für die A750 und A580 werden 8 GB erwartet, für die A380-Budgetkarte wird mit 6 GB gerechnet.
Intel hat sich in letzter Zeit nicht besonders transparent über den Zustand von Intel Arc geäußert. Die versprochene „weltweite Markteinführung“ der mobilen Arc-GPUs scheint sich auch zwei Wochen später nur auf Südkorea zu beschränken. In Verbindung mit Gerüchten über weitere Verzögerungen verheißt dies nichts Gutes für die versprochene Markteinführung der Desktop-Modelle im zweiten Quartal.
