Glücksspiel – Spielen für Erwachsene

Die Geschichte des Glücksspiels reicht weit zurück in die Vergangenheit und hat sich bis heute permanent weiterentwickelt. Als Glücksspiele werden all jene Spiele bezeichnet, bei denen Gewinn oder Niederlage rein vom Glück abhängig sind. Wer sich heute dafür interessiert, muss weder eine Spielbank noch eine niedergelassene Spielothek aufsuchen, das moderne Spiel mit Fortuna ist digital verfügbar.

Für Einsteiger gibt es bei Online-Spielotheken einige Faktoren zu erlernen, wenngleich die Spiele eigentlich selbsterklärend sind. Um einen ersten Überblick zu bekommen, lohnt sich ein Online Casino mit Startguthaben ohne Einzahlung, denn so lassen sich die Automaten und Spielregeln erst einmal ohne Geldeinsatz erkunden. Welche Richtlinien in Deutschland gelten und warum Glücksspiel bei Erwachsenen überhaupt so beliebt ist, verraten wir dir jetzt.

Glücksspiel aus geschichtlichem Aspekt – eine Reise in die Vergangenheit

In der Menschheitsgeschichte ist das Spiel um Geld oder einen anderen physischen Einsatz schon in der Zeit um 3.000 vor Christus beschrieben worden. Vor allem Höhlenmalereien und Fresken zeigen, dass im alten China beispielsweise mit Würfeln aus Elfenbein gespielt wurde. Die Einsätze aus früheren Jahren sind aber nicht mit heute zu vergleichen. So gibt es Legenden, dass Germanen beispielsweise um ihren ganzen Besitz spielten.

Verloren sie, wurden sie gefangen genommen und mussten ihren Besitz an den Gewinner abtreten. Auch die alten Römer waren dem Glücksspiel sehr zugetan, hier wurde das Vermögen nicht selten an einem Abend verspielt. Es war Kaiser Justinian, der Geschichten zufolge das Glücksspiel in Rom schließlich verbot.

Im 17. Jahrhundert eröffnete die erste offizielle Spielbank

Um das 17. Jahrhundert herum wurden schließlich die ersten offiziellen Spielbanken eröffnet. Vorreiter war Italien, wo um das Jahr 1638 herum das erste Spielhaus der Welt in Venedig seine Tore öffnete. Die Verbreitung erfolgte rasant durch ganz Europa und schließlich auch in den USA.

Während der sich immer weiter entwickelnden Glücksspielära spielten Verbote oftmals eine Rolle. War es rund um das 18. Jahrhundert dem Adel vorbehalten zu spielen, wurde mit dem Zweiten Weltkrieg Glücksspiel generell verboten. Heute haben sich nicht nur die Zeiten geändert, sondern auch die Art und Weise, wie Menschen ihr Glück beim Spielen versuchen.

Glücksspiel heute – in Deutschland wird digital gezockt

Deutschland hat noch heute einige der bekanntesten Casinos der Welt vorzuweisen. So beispielsweise die Spielbank in Bad Ems, die bereits 1720 im altehrwürdigen Kurhaus ihre Pforten öffnete. Die Besucherzahlen sind nach wie vor rege, allerdings gibt es mittlerweile einen ständig expandierenden Online-Glücksspielmarkt.

Den Startschuss für die Verbreitung digitalisierter Glücksspiele schaffte der Glücksspielstaatsvertrag, der im Juli 2021 in Kraft trat. Seither ist es offiziell legal, in Deutschland auch per Smartphone oder am Computer am Glücksspiel teilzunehmen. Aber schon weit vorher hatten sich Menschen für die digitale Welt des Spiels interessiert. Das erste Online-Casino erschien immerhin bereits 1994 und auch vor dem GlüStV nahmen die Deutschen am virtuellen Spiel teil.

Schon vor 2021 war es möglich, eine Lizenz zu erhalten

Möglich war das durch die Lizenzierung von Anbietern in Europa. Unternehmen mit einer Konzession aus Malta, Gibraltar (vor dem Brexit) oder Großbritannien konnten ihr Spielangebot an alle Menschen in Europa offerieren und der Zugriff war rege. Selbst in Deutschland war es bereits vor 2021 möglich, eine Lizenz zu erhalten. Voraussetzung war aber, dass der Spieleanbieter in Schleswig-Holstein saß und das Angebot ausschließlich an Bewohner des Bundeslandes unterbreitet wurde.

Die Digitalisierung und Legalisierung des Casinospiels in Deutschland brachte einige Änderungen mit sich, die vor allem in Sachen Sicherheit Vorteile bringen. Hierzu gehören:

• Kontrolle der Einzahlungen – jeder Spieler hat eine monatliche Budgetgrenze von 1.000 Euro
• Verifizierung persönlicher Daten, nur echte Spieler dürfen teilnehmen
• Strenger Jugendschutz, der auch Werbemaßnahmen beinhaltet
• Schutz vor Glücksspielsucht durch Panikbutton und Selbstsperrfunktion
• Kontrolle von Glücksspielanbietern hinsichtlich der Einhaltung von Regeln

Die Faszination Glücksspiel – was macht das Spiel um Geld so begehrt?

Glücksspiel ist nichts weiter als eine Herausforderung des persönlichen Glücks. Es besteht die Möglichkeit, einen großen (oder kleinen) Gewinn zu erzielen, aber auch alles zu verlieren. Was also macht die Faszination aus, wenn das Risiko doch bei jeder Runde vorhanden ist? Hier sind vermutlich mehrere Faktoren als Ursache zu nennen. Einerseits ist es der Nervenkitzel, der während jeder einzelnen Spielrunde zu spüren ist.

Andererseits ist bei den meisten Spielern auch die Hoffnung auf einen großen Gewinn vorhanden. Es ist lediglich ein Blick erforderlich, wie viele Menschen samstags ihren Lottoschein abgeben. Die Chancen auf einen Millionengewinn sind verschwindend gering und trotzdem liegt die Hoffnung in der Luft, dass es irgendwann einmal klappt. Tatsächlich sind die Gewinnchancen in einer Online-Spielothek größer, wenngleich hier keine Millionen ausgeschüttet werden.

Auch das Gehirn selbst spielt eine Rolle

Werden alle Faktoren miteinander vermischt, sind es Attribute wie Hoffnung, Nervenkitzel, Reiz, Abenteuerlust und Risikobereitschaft, die zur Beliebtheit von Glücksspielen beitragen. Forscher sind darüber hinaus überzeugt, dass auch das Gehirn selbst eine Rolle spielt. Wer beim Roulette oder einem anderen Spiel gewinnt, aktiviert damit sein Belohnungszentrum.

Durch die Ausschüttung von Botenstoffen wie Dopamin macht sich ein angenehmes Gefühl breit, was wiederum die Beliebtheit von Spielen um Geld erklären kann. Allerdings gibt es auch Menschen, die mit dem Spiel ums Glück nichts anfangen können und kein Interesse daran verspüren.

Risikofaktoren – wie moderne Anbieter gegen Spielsucht vorgehen

Es gibt kostenlose Spiele im Internet, die zum Zeitvertreib einladen und kaum ein nennenswertes Suchtpotenzial mitbringen. Beim Glücksspiel muss immer erwähnt werden, dass die Gefahr einer Suchtentwicklung besteht. Darüber wurde schon im 16. Jahrhundert berichtet und bis heute existieren betroffene Personen.

Das war einer der Gründe, warum sich Länder wie Deutschland, aber auch die Schweiz, Österreich und viele weitere EU-Staaten dazu entschieden haben, Glücksspiel zu legalisieren und zu kontrollieren.

Durch Überprüfung von Anbietern für mehr Sicherheit sorgen

Indem Behörden die Seriosität von Anbietern überprüfen, können sie den Spielern mehr Sicherheit gewähren. Hinzu kommt, dass die seriösen Glücksspielangebote im Internet von Betreibern stammen, die ihrerseits für den Schutz von Spielern aktiv sind. Es gibt Installationen wie Panikbuttons (zum Selbstausschluss vom Spiel) und Informationen rund um das Thema Sucht, sodass jeder Zocker einen Ansprechpartner hat.

Auch hier gab es in den letzten Jahrzehnten eine deutliche Weiterentwicklung. Früher verloren Menschen Haus und Hof und hatten keine Chance, im Vorfeld etwas gegen ihre Sucht zu unternehmen. Heute werden sie vor einem derartigen Verlust bewahrt.

Fazit: Glücksspiel ist eine beliebte Beschäftigung für Erwachsene – aber bitte mit Verstand

Das Spiel für Erwachsene hat sich dank der vielfältigen Möglichkeiten des Internetzeitalters etabliert. Wer sorgfältig damit umgeht und Gefahren nicht unterschätzt, findet dabei einen netten Zeitvertreib. Wichtig ist dabei immer, dass ein seriöser und lizenzierter Anbieter gewählt wird. Denn nur so sind die eigenen Risiken deutlich senkbar.