Disney arbeitet weiter mit umstrittenem Schauspieler zusammen

Obwohl der Original-Live-Action-Film von Aladdin die Erwartungen des Publikums nicht erfüllen konnte, ist offenbar eine Fortsetzung in Arbeit. Einem aktuellen Bericht von The Sun zufolge wird Will Smith auch als Dschinni zurückkehren. Laut The Sun soll das Drehbuch lose auf der Reihe der orientalischen Volksmärchen aus Tausendundeiner Nacht beruhen und die Dreharbeiten sollen Ende des Jahres beginnen.

Für Smith wäre dies eine seiner ersten großen Rollen seit seinem berüchtigten Moment bei der Oscar-Verleihung, als er Chris Rock ohrfeigte. Smith entschuldigte sich und erklärte, was ihm während des Gesprächs durch den Kopf gegangen war.

„Es war eine ganze Menge“, sagte Smith bei einem Auftritt in der Daily Show. „Es war der kleine Junge, der mit ansehen musste, wie sein Vater seine Mutter verprügelte, der in diesem Moment alles in sich aufsteigen ließ. Ich musste mir verzeihen, dass ich ein Mensch bin. Glauben Sie mir, es gibt niemanden, der das Menschsein mehr hasst als ich. Ich wollte schon immer Superman sein. Ich wollte schon immer mal einspringen und eine Frau in Not retten. Ich möchte anderen Menschen helfen.“

Laut The Sun berichtet ein Insider über den Film: „Er hat viel an sich gearbeitet und das Ereignis wird längst vorbei sein, wenn der Film veröffentlicht wird. Der erste Live-Action-Film von Aladdin kommt 2019 in die Kinos, mit den Schauspielern Mena Massoud und Naomi Scott als Aladdin und Jasmine und Smith in der Rolle des Geistes.

Bei dem Film führte Guy Ritchie Regie. Der Film erhielt viel gemischte Kritik vom Publikum und spielte dennoch weltweit über 1 Milliarde Dollar ein und war der neuntumsatzstärkste Film des Jahres 2019.