Starfield-Fans bemängeln die karge Erde – können Modder helfen?

Starfield kam und ging, aber das bedeutet nicht, dass die Spieler nicht immer noch wütend über die Funktionen des Spiels sind, oder dass sie teilweise einfach Fehlen. In einer Community-Diskussion wird nun die Erde von Starfield kritisiert. Zahlreiche Spieler sagen, dass unser Heimatplanet unlogisch und langweilig ist und dass Bethesda mehr hätte tun sollen.

Viele Fans haben seit seiner Veröffentlichung im vergangenen September bereits ihre Meinung zu den verschiedenen Schwächen des Spiels geäußert, aber Fans des Titels haben heute auf einen besonders enttäuschenden Teil des Spiels hingewiesen, der unter dem Radar der Leute flog: die Darstellung unserer Heimat, der Erde. Starfields Darstellung von Terra hätte mehr sein sollen, hätte mehr sein können als nur ein weiterer karger Wüstenball. Aber vielleicht können Modder das noch retten, so die Fans in einem Reddit-Thread vom 11. Januar.

Rollende Sanddünen und Felsen auf der Erde in Starfield

Schon ein Blick auf das Titelbild verrät dir alles über die zukünftige Erde von Starfield. Sie besteht aus Sand, Felsen und gelegentlich einem bekannten Monument, das Sie zufällig in bestimmten Teilen der Welt finden können. Ein Spieler behauptet, dass der Grund, warum sich alles auf der Erde so fade anfühlt, darin liegt, dass das Spiel sie fast komplett flach gemacht hat. Wie es sich gehört, gibt es auf dem Planeten keine Berge, als ob die angeblichen Sonnenwinde den Planeten hätten glattschmirgeln können.

Die Flachheit des Globus bedeutet, dass es keine postapokalyptischen Himalayas, keinen Grund des Marianengrabens und keine Rocky Mountains gibt. Bethesdas Konzentration darauf, die Erde zu einer globalen Sahara zu machen, bedeutet auch, dass es keine antiken U-Bahn-Systeme oder unterirdischen Tunnel gibt, die ein solches Schicksal überlebt hätten – und schon gar keine Vaults aus Fallout. Das heißt aber nicht, dass es auf dem Planeten nichts Interessantes gibt, denn einige bekannte verfallene Gebäude dienen als Eastereggs. Für ein Spiel, an dem angeblich mehr als ein Jahrzehnt gearbeitet wurde, gibt es auf dem Heimatplaneten der Menschheit erstaunlich wenig zu sehen, wenn man von den sich endlos wiederholenden Sand- und Felsformationen absieht.

Müssen Modder wieder einspringen?

Aber was ist das Entscheidende hier? Die rettende Gnade sind, wie bei fast allen bisherigen Bethesda-Spielen, die Modder. Die flache und leere Erde bedeutet eine Menge Platz für Modder, den sie nutzen und in etwas Großartiges verwandeln könnten. Solange sie hartnäckig genug dabei sind, und wir wissen, dass viele Modder das absolut sind, hat die Erde von Starfield das Potenzial, zu etwas mehr als Großartigem modifiziert zu werden.

Bethesda hat viele weitere Updates für die kommende Zukunft geplant, also hoffen wir, dass wir uns nicht nur auf Modder verlassen müssen, um mehr vergessene Details im Starfield-Universum zu erleben.