Sean Strickland sagt Jake Pauls 1-Million-Dollar Herausforderung wurde von UFC blockiert

Der ehemalige UFC-Mittelgewichtschampion Sean Strickland hat erklärt, wie die MMA-Promotion jede Idee, gegen Jake Paul zu kämpfen, abgeblockt hat, nachdem der YouTuber, der zum Boxer wurde, ihm 1 Million Dollar für ein Sparring angeboten hatte.

Seit er in die Welt des Boxens eingetreten ist, hat Jake Paul Kämpfer aus allen möglichen Disziplinen angegriffen. Er hat mit einigen der größten Boxer der Welt verbal Sparring gemacht, darunter Floyd „Money“ Mayweather und Saul „Canelo“ Alvarez, aber er hat sich auch an MMA-Stars rangemacht.

PR-Kämpfe und Fake-Beef überall

Das „Problem Child“ (sein Kampf-Name) ist wiederholt mit Conor McGregor, Dana White und Nate Diaz aneinandergeraten, während er seine Boxbilanz mit Siegen über ehemalige UFC-Kämpfer aufbesserte. Zuletzt lieferte er sich ein Wortgefecht mit Sean Strickland, nachdem dieser den Youtuber und Box-Anfänger/Amateur Sneako bei einem Sparring verprügelt hatte. Jake bot dem ehemaligen UFC-Mittelgewichtschampion sogar 1 Million Dollar an, um mit ihm vor seiner Rückkehr in den Ring am 2. März gegen Ryan Bourland zu trainieren. Laut Strickland hat die UFC jedoch interveniert und den Kampf Kategorisch abgelehnt, außerdem hatte Strickland den Kampf anfangs so oder so abgelehnt und hätte Paul lieber alleine in der Wüste den Gar ausgemacht.

Der 32-Jährige, der in den sozialen Medien immer wieder mit Jake Paul aneinandergeraten ist, erklärte am 12. Februar auf seinem YouTube-Kanal, warum er trotz des massiven Angebots in nächster Zeit nicht gegen den YouTuber und Boxer antreten wird.

UFC sagt Pauls Fans sind Kinder

„Jake Paul hat mir also 1 Million Dollar angeboten, obwohl er wusste, dass ich das unmöglich tun kann. Ich habe sogar mit Hunter (dem Chief Business Officer der UFC) gesprochen. Ich habe gesagt: Hunter, ich werde gegen diesen Mann kämpfen. Ihr lasst Conor McGregor gegen Mayweather kämpfen, das ist ein leichterer Kampf, leichteres Geld, kann ich das machen? Hunter erklärte mir, dass er keine Kämpfe verkauft. Wenn sie Kämpfe haben, verschenken sie Tickets, er macht kein Geld, seine Zielgruppe sind Kinder, und die kaufen keine Pay-per-Views“, sagte der UFC-Mittelgewichtler.

„Also, ein bisschen deprimierend, weil ich mir dachte ‚Ich werde die Kohle nehmen und diesen verdammten Typen verprügeln‘, es schien ganz einfach zu sein.“

Obszöne Beschimpfungen und Aufmerksamkeitshascherei

Strickland fügte hinzu, dass Jake „ganz klar weiß“, dass die beiden in nächster Zeit nicht um Geld kämpfen können, ihn aber aufforderte, für ein „kleines Powwow“ nach Las Vegas zu fliegen. Jake Paul hat also berechnenderweise Strickland herausgefordert um dann einen Streit vom Zaun zu brechen und Aufmerksamkeit zu farmen.

„Du weißt so gut wie ich, was dabei passiert“, fuhr er fort. „Ich werde es umsonst machen, ich brauche keinen Scheck, ich muss es nicht live übertragen. Ich werde es umsonst tun, Sir. Also wenn du das willst, wenn du allen zeigen willst, wie groß und hart dein Schwanz ist, dann sag mir Bescheid, wann.“ Strickland benutzt aber die Uno reverse Karte und bringt jetzt Paul in die Bredouille, denn wenn Strickland wirklich umsonst zu Paul kommt, um gegen ihn zu kämpfen, muss Jake den Kampf eigentlich annehmen, oder seine Taktik fliegt auf.