MrBeast stellt klar, warum er seine Videos nicht auf X teilt

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MrBeast ist einer der beliebtesten Content Creator der Gegenwart. Er teilt nur seine Videos nicht auf X, und er hat Elon Musk gegenüber klargestellt, warum er das nicht tut. or zehn Jahren begann MrBeast als „einfacher“ Creator, der Videos über Minecraft, Call of Duty und andere Spiele drehte. Seitdem hat sich Jimmy Donaldson, wie MrBeast mit richtigem Namen heißt, zu einem der populärsten Content-Creatoren entwickelt, der äußerst ambitionierte Videos erstellt. So hat er beispielsweise sein eigenes Squid-Spiel organisiert und kürzlich 100 Brunnen in Afrika gebaut.

Seine Videos sind so beliebt, dass sie regelmäßig über 100 Millionen Mal aufgerufen werden. Jetzt wird der Content-Creator auch ermutigt, seine Videos auf X, der Plattform, die früher als Twitter bekannt war, zu teilen. Er wurde sogar von Elon Musk selbst dazu aufgefordert.

Produktion von MrBeast zu teuer für Twitter

Aber MrBeast hat vorerst nicht vor, seine Videos auf der Social-Media-Plattform von Elon Musk zu veröffentlichen. Schließlich, so Donaldson, kostet die Produktion seiner Videos Millionen von Dollar, und selbst wenn er Milliarden von Aufrufen auf X erhält, wird er nicht einmal einen Bruchteil der Kosten wieder hereinbekommen, die er in die Videos steckt. Erst wenn die „Monetarisierung wirklich in Schwung kommt“, wird der Youtuber seine Videos auf X veröffentlichen. Das ist durchaus verständlich, vor allem hat er selbst ja nichts davon, Musk wollte lediglich seine eigene Bekanntheit benutzen, um MrBeast dazu zu bringen die von Elon Musk letztes Jahr gekaufte Platform zu pushen. Es wäre für X definitiv ein großer Boost, wenn MrBeast seine Videos auf der Platform veröffentlichen würde, vielleicht bricht ja bald wieder ein Wettbieten um Creator los, wie es bei Livestreamern der Fall ist.

Mehr Fokus auf Videos

Dass Musk MrBeast nun plötzlich ermutigt, seine Inhalte auf der Plattform zu teilen, liegt daran, dass in den letzten Monaten mehr Wert auf Videos auf X gelegt wurde. Für die Mitarbeiter von X bedeutet das nur zusätzliche Arbeit, denn innerhalb kürzester Zeit wurden Filme wie Shrek der Dritte in voller Länge auf der Plattform geteilt. Es scheint so als würde X immernoch keine echte Richtung für die Zukunft haben, das alte Modell der „Nachrichtenplatform“ wie es Twitter früher einmal war scheint nicht interessant für Musk zu sein, da es schwer zu monetarisieren sei. Ob X aber das Zeug dazu hat Youtube oder Twitch Konkurrenz zu machen ist die große Frage, denn selten setzt sich ein kopiertes Modell einer Plattform auf einer anderen durch. Zum Beispiel hat so ziemlich jeder schon versucht die „Story“-Funktion von Instagram zu kopieren, keiner mit echtem Erfolg.

Header: Fidas

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