Call of Duty Modern Warfare 2 ist der lukrativste Entertainment-Start des Jahres. In dieser Hinsicht ist es vielleicht kein Wunder, dass viele Parteien, einschließlich Sony, es lieber nicht sehen würden, wenn das Franchise nach der Übernahme von Activision Blizzard exklusiv für die Xbox erscheinen würde. Microsoft hat nach eigenen Angaben auch nicht die Absicht, dies zu tun, weshalb es nun einen neuen Vorschlag für die Zukunft von Call of Duty auf der PlayStation gibt.
Die New York Times berichtet, dass Microsoft einen neuen Vorschlag gemacht hat, wie lange Call of Duty zumindest auf den PlayStation-Konsolen noch erscheinen wird. Das Angebot lautet, dass die Franchise mindestens 10 Jahre lang auch auf PlayStation-Konsolen erscheinen wird. Diese Information stammt aus einer Erklärung von Microsoft selbst.
Ein früherer Vorschlag, die Zukunft von Call of Duty auf der PlayStation für drei Jahre zu sichern, wurde von PlayStation-Chef Jim Ryan als „auf vielen Ebenen unzureichend“ bezeichnet. Ryan hat auf dieses neue Angebot nicht öffentlich reagiert. Das ist kein Wunder, denn auch der PlayStation-Chef hätte es vorgezogen, sich nicht öffentlich zum vorherigen Angebot zu äußern.
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Wird Call of Duty ein Xbox-Exklusivtitel sein?
Xbox-Chef Phil Spencer hat wiederholt, vielleicht sogar offen gesagt, dass er Call of Duty nicht exklusiv machen will. Er ist sogar der Meinung, dass die Serie auf so vielen Plattformen wie möglich erscheinen sollte. In dieser Hinsicht ist Spencer der Meinung, dass die Serie Minecraft ähneln sollte. Call of Duty soll für die PlayStation erscheinen, „solange es Konsolen gibt“. Laut Phil Spencer ist ein solcher Vertrag jedoch unzumutbar. Die Frage ist nun, ob ein 10-Jahres-Angebot ausreicht, um PlayStation von den Absichten von Xbox zu überzeugen.
