Der Film, der auf der berühmten Videospielreihe basiert, heißt „Assassin's Creed“. Diese Adaption bringt die packende Welt der Assassinen und Templer auf die große Leinwand. Unter der Regie von Justin Kurzel und mit Michael Fassbender in der Hauptrolle versucht der Film, das reiche Erbe der Videospiele in ein cineastisches Erlebnis zu verwandeln.
Der Film spielt in einem spannenden historischen Umfeld und nutzt Science-Fiction-Elemente, die die Fans der Spiele lieben. Die visuell beeindruckenden Szenen und die sorgfältige Darstellung von Zeiträumen bieten einen tiefen Einblick in das Assassin's Creed-Universum. Es ist ein Muss für Fans und solche, die an historischen Abenteuern interessiert sind.
Trotz gemischter Kritiken bietet der Film den Zuschauern eine actionreiche Handlung und spannende Momente. Mit atemberaubenden Schauplätzen und einer fesselnden Story zieht er sowohl neue als auch langjährige Fans in seinen Bann. Der Film bietet somit eine einzigartige Gelegenheit, die berühmte Spielserie auf eine neue Art zu erleben.
Überblick des Assassin's Creed Films
Der Assassin's Creed Film, basierend auf der beliebten Videospielreihe, bietet eine Mischung aus Action und historischem Drama. Er verbindet Elemente aus der Spielserie mit einer eigenständigen Handlung und unterschiedlichen Charakteren.
Film Grundinformationen
Im Jahr 2016 erschien Assassin’s Creed, unter der Regie von Justin Kurzel. Michael Fassbender übernahm die Hauptrollen, sowohl als Callum Lynch im modernen Setting als auch als sein Vorfahre Aguilar während der spanischen Inquisition. Weitere Hauptdarsteller sind Marion Cotillard als Dr. Sofia Rikkin und Jeremy Irons als Alan Rikkin.
Der Film nutzt modernste Technologien, um Lynch zu seinen genetischen Erinnerungen zu führen und so die geheimen Abenteuer seines Vorfahren zu erleben. Die Handlung verbindet die Erlebnisse von Lynch und Aguilar eng miteinander und zeigt den fortwährenden Kampf zwischen Assassinen und Templern. Diese zentrale Konfliktlinie wird durch eindrucksvolle Actionsequenzen und atemberaubende Schauplätze unterstrichen.
Veröffentlichung und Empfang
Assassin’s Creed wurde erstmals im Dezember 2016 in den Kinos weltweit gezeigt. Die Erwartungen waren hoch, besonders aufgrund der starken Fanbasis der Spiele. Kritiker zeigten jedoch gemischte Reaktionen. Während die visuellen Effekte und Choreografien gelobt wurden, kritisierten viele die verworrene Handlung und das langsame Erzähltempo.
An den Kinokassen erzielte der Film ein mäßiges Ergebnis, wobei es ihm schwer fiel, das zugrunde liegende Spielpublikum umfassend zu überzeugen. Trotz der vorherrschenden Kritik schätzten einige Fans die Treue zu den Spielelementen. Der Film trägt dennoch zur immer wachsenden Liste an Videospielverfilmungen bei.
Die Handlung des Films
Im Film Assassin's Creed geht es um die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart durch genetische Erinnerungen. Der Protagonist erlebt die Abenteuer seiner Vorfahren und deckt dabei verborgene Geheimnisse auf.
Zusammenfassung der Geschichte
Der Film folgt Callum Lynch, der durch revolutionäre Technologie die genetischen Erinnerungen seines Vorfahren, Aguilar de Nerha, aktivieren kann. In der spanischen Inquisition kämpft Aguilar gegen die Tempelritter, die nach einem mächtigen Artefakt suchen.
Durch diese Erfahrung im Animus erfährt Callum von den Fähigkeiten der Assassinen. Er entdeckt eine historische Verschwörung, die bis in seine eigene Zeit reicht und muss sich entscheiden, ob er das Erbe der Assassinen fortführen will. Seine Reise ist ein ständiges Gefecht zwischen Macht, Freiheit und der Suche nach Wahrheit.
Charaktere und Darsteller
Callum Lynch wird von Michael Fassbender gespielt, der gleichzeitig die Rolle von Aguilar de Nerha verkörpert. Marion Cotillard als Dr. Sofia Rikkin ist die Wissenschaftlerin hinter dem Animus-Projekt und Tochter des Antagonisten Alan Rikkin, dargestellt von Jeremy Irons.
Zusätzlich erscheinen Charaktere wie Maria, gespielt von Ariane Labed, Aguilars treue Begleiterin. Der Film nutzt ein starkes Ensemble, um die dynamische Verbindung zwischen den Charakteren über die Zeit hinweg zu zeigen. Diese Schauspieler verankern die Geschichte in der Zeitgeschichte und verleihen den Figuren Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Produktion und Entwicklung
Der „Assassin's Creed“-Film durchlief mehrere entscheidende Phasen, bevor er auf die Leinwand kam. Von der initialen Konzeptentwicklung bis zu den Dreharbeiten und der Ausarbeitung der visuellen Effekte, jede Phase spielte eine kritische Rolle in der Verwirklichung des Films.
Entstehungsgeschichte
Die Idee zum „Assassin's Creed“-Film entstand aus dem Erfolg der gleichnamigen Videospielreihe. Ubisoft gab bekannt, dass sie das Projekt selbst mit ihrer neuen Filmproduktionsfirma Ubisoft Motion Pictures entwickeln würden. Drehbuchautoren wurden engagiert, um das umfangreiche Universum der Spiele in ein packendes Drehbuch umzuwandeln. Besonders wichtig war, eine Geschichte zu schreiben, die sowohl die treuen Fans der Spiele als auch ein breiteres Publikum ansprechen würde. Im Jahr 2012 unterzeichneten New Regency und 20th Century Fox eine Partnerschaft mit Ubisoft, um die Produktion zu unterstützen. Es dauerte jedoch einige Jahre, bis alle wichtigen Rollen besetzt und das Drehbuch endgültig fertiggestellt war.
Dreharbeiten
Die Dreharbeiten begannen im September 2015 in Malta, wurde jedoch auch in anderen locations, wie Spanien und London, fortgeführt. Die Wahl der Drehorte spiegelte die historische Tiefe und die globale Reichweite der Erzählung wider. Regisseur Justin Kurzel führte ein internationales Team von Schauspielern und Crewmitgliedern an. Er stellte sicher, dass die Action-Sequenzen authentisch wirkten und eng an die Erfahrungen aus den Spielen angelehnt waren. Insbesondere die Choreografien der Kampfszenen erforderten umfangreiche Proben und genaue Planung. Häufig wurde auf praktische Effekte gesetzt, um eine größtmögliche Authentizität zu erreichen.
Spezialeffekte und Design
Die Spezialeffekte des Films waren entscheidend, um das Science-Fiction-Element der Animus-Maschine überzeugend darzustellen. Das Designteam schuf eine futuristische Version des Animus, die sowohl innovativ als auch funktional für die Handlung war. Zudem wurde viel Wert auf die historische Genauigkeit der Kostüme und der Umgebung gelegt. Die digitalen Effekte wurden verwendet, um nahtlose Übergänge zwischen den Gegenwarts- und Vergangenheitsszenen zu schaffen. Bei den visuellen Projekten arbeitete das Team eng mit Spezialfirmen zusammen, um die gewaltigen und detaillierten Kulissen zu realisieren, die die Zuschauer in die Welt von „Assassin's Creed“ eintauchen ließen.
Musik und Soundtrack
Der Soundtrack des Films Assassin's Creed wurde von Jed Kurzel komponiert. Kurzel ist bekannt für seine Arbeit in Filmen wie Macbeth und The Babadook. Die Musik schafft eine intensive Atmosphäre, die die Spannungen und Abenteuer des Films unterstreicht.
Kurzel kombinierte orchestrale und moderne elektronische Elemente, um die historische und futuristische Aspekte der Geschichte widerzuspiegeln. Seine Kompositionen tragen dazu bei, die emotionale Tiefe und Dramatik der Szenen zu verstärken.
In der offiziellen Soundtrack-Liste des Films sind insgesamt 27 Titel enthalten. Einige bemerkenswerte Stücke sind:
- Initiation
- The Animus
- Ancestors
- The Creed
Für die Veröffentlichung wurde der Soundtrack von Sony Classical Records bereitgestellt und erhielt positive Kritiken für seine innovative Herangehensweise und atmosphärischen Klänge.
Dieser Soundtrack hebt sich durch die geschickte Kombination verschiedener musikalischer Stile hervor und bietet den Zuschauern ein unverwechselbares Hörerlebnis.
Kritiken und Bewertungen
Der Film „Assassin’s Creed“ wurde gemischt rezensiert. Kritiker lobten die visuelle Darstellung und die Actionsequenzen, während die Handlung und Charakterentwicklung einige Zuschauer enttäuschten.
In einer positiven Rezension betonte ein Kritiker, dass die Kampfszenen hervorragend choreografiert und beeindruckend gefilmt wurden. Diese Szenen gaben den Zuschauern das Gefühl, Teil der historischen Abenteuer zu sein.
Andere Kritiken wiesen Schwächen in der Story hin. Einige bemängelten, dass die Adaption den geheimnisvollen Aspekt des Spiels nicht vollständig widerspiegelt und den Figuren Tiefe fehlt.
Auf Rotten Tomatoes erhielt der Film durchschnittliche Bewertungen, wobei er bei Publikum und Kritikern unterschiedliche Reaktionen hervorrief. Die Zuschauerbewertungen zeigten eine höhere Zufriedenheit im Vergleich zu den professionellen Kritiken.
Eine Tabelle mit Bewertungen:
| Plattform | Kritikerbewertung | Publikumsbewertung |
|---|---|---|
| Rotten Tomatoes | 18% | 43% |
| Metacritic | 36/100 | 6.2/10 |
Ein weiterer Punkt ist der Soundtrack des Films, der von vielen als positiv empfunden wurde, weil er die Atmosphäre der einzelnen Szenen verstärkte.
Insgesamt bleibt „Assassin’s Creed“ ein Film, der eine breite Palette von Reaktionen hervorrief. Trotz gemischter Kritiken fand der visuelle Stil Anklang.
Einfluss auf die Assassin's Creed-Reihe
Der Assassin's Creed Film, veröffentlicht im Jahr 2016, eröffnete neue Perspektiven für das Franchise. Die Handlung des Films, die sich um die fiktive Geschichte von Callum Lynch dreht, brachte zusätzliche Tiefe durch die Einführung neuer Charaktere und Schauplätze. Diese Ergänzungen bewirkten, dass Fans sowohl die Film- als auch die Spielwelt erweiterten.
Die visuelle Darstellung der historischen Epochen im Film inspirierte das Entwicklerteam von Ubisoft, einige dieser Elemente in zukünftige Spieltitel zu integrieren. Die detaillierten Kostüme und die actionreichen Szenen boten vielseitige Ansätze, das immersive Erlebnis in den Spielen zu verbessern.
Ubisoft nutzte den öffentlichen Erfolg des Films, um die Marke Assassin's Creed strategisch zu stärken. Merchandising-Artikel wie Bücher, Figuren und Bekleidung wurden zunehmend populär und boten den Fans die Möglichkeit, noch tiefer in die Welt einzutauchen. Der Film trug somit auch zur kommerziellen Verbreitung der Marke bei.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt war die erhöhte Aufmerksamkeit für den „Animus“. Dieser im Film prominent dargestellte Apparat vertiefte das Konzept der genetischen Erinnerungen, was später auch in den Spielen vielfältiger ausgestaltet wurde. Ubisoft integrierte innovative Ideen aus dem Film, um den Animus und seine Funktionsweise narrativ auszubauen.
Zukunft der Filmreihe und mögliche Fortsetzungen
Die Zukunft der „Assassin's Creed“-Filmreihe ist noch ungewiss. Nach dem gemischten Erfolg des ersten Films überlegen die Produzenten, ob eine Fortsetzung Sinn macht. Der erste Film konnte nicht alle Erwartungen erfüllen, was die Entschlossenheit für eine Fortsetzung beeinträchtigt hat.
Ein möglicher Ansatz für die Fortsetzung könnte die Einführung neuer Charaktere und Handlungsstränge sein. Dies könnte die Serie erfrischen und ein breiteres Publikum anziehen. Fans der Videospielserie hoffen auf eine engere Anlehnung an das Spiel.
Darsteller und Regisseur sind zentral für den Erfolg einer Fortsetzung. Der Einsatz bekannter Schauspieler und eines renommierten Regisseurs könnte helfen, das Interesse am Film zu steigern. Auch visuelle Effekte und filmtechnische Innovationen spielen eine wesentliche Rolle.
Eine Fortsetzung könnte auch stärker auf die historischen Aspekte eingehen, die das Videospiel bekannt gemacht haben. Das Interesse an historischen Erzählungen bleibt hoch, was für die Entwicklung eines neuen Films genutzt werden könnte.
Herausforderung: Die Balance zwischen treuer Videospiel-Adaption und kinematografischer Freiheit zu finden. Die Filmemacher sollten darauf achten, beide Fangruppen zufriedenzustellen. Dabei ist auch das Feedback der bisherigen Zuschauer wichtig, um Verbesserungen zu integrieren.
Eine mögliche Veröffentlichung eines neuen „Assassin's Creed“-Films hängt stark von der Resonanz und dem Interesse der Zuschauer ab. Aktuell gibt es keine offiziellen Ankündigungen für weitere Teile.