Umstrittene Icons in The First Descendant werden nach Destiny 2-Debakel geändert

Die Entwickler von The First Descendant haben auf die Kontroverse um einige Schlüsselgrafiken reagiert, und es werden Änderungen am Spiel vorgenommen.

Anfang dieser Woche wurden Plagiatsvorwürfe gegen den Lotter-Shooter laut, nachdem mehreren Spielern aufgefallen war, dass einige der Symbole im Spiel denen in Destiny 2 sehr ähnlich sahen.

The First Descendant Entwickler bedienen sich bei Open-Source-Grafiken

Berichten zufolge wurden die Symbole von einer Open-Source-Website namens Iconduck übernommen, die Symbole aus Bungies beliebtem Shooter enthält. Aber das hat die Leute nicht davon abgehalten, The First Descendant noch mehr zu verreißen, als sie es ohnehin schon getan haben, sei es wegen Plagiaten, aggressiven Mikrotransaktionen oder sogar einigen Matchmaking-Regeln. Jetzt hat Entwickler Nexon beschlossen, etwas gegen diese Beschwerden zu unternehmen.

Wie IGN berichtet, erklärte Nexon, dass sich das Entwicklerteam von vielen verschiedenen Spielen inspirieren ließ, darunter auch Destiny 2. Ohne direkt auf die Kontroverse einzugehen, erklärten die Entwickler jedoch, dass sie „beschlossen haben, Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass die Bilder, die ähnlich aussehen könnten, die einzigartige Identität unseres Spiels deutlich widerspiegeln.“ Die Erklärung endete mit dem Versprechen, auch andere Aspekte des Spiels zu verbessern.

Destiny 2 und The First Descendant sind sich seeeehr ähnlich

Obwohl diese Änderungen willkommen sind, werden sie die Spieler wahrscheinlich nicht davon abhalten können, The First Descendant mit Destiny 2 zu vergleichen, solange beide Spiele beliebt bleiben. Aber diese Vergleiche scheinen für die meisten nicht wirklich von Bedeutung zu sein, da die Spielerzahl des Spiels von Anfang an stark war und weiter steigt. Mit angeblich derzeit 10 Millionen Spielern (das glauben wir auch erst wenn wir es selbst sehen!), die The First Descendant gerade erkunden, wird es Nexons Looter-Shooter wahrscheinlich gut gehen.