In Afghanistan, wo die Taliban seit dem Abzug der US-Truppen wieder die Kontrolle übernommen haben, könnte PUBG bald nicht mehr spielbar sein. Ein Verbot des Spiels, das bereits im April dieses Jahres angekündigt wurde, soll in drei Monaten endgültig in Kraft treten.
Konkret wird den Telekommunikationsbetreibern eine Frist von 90 Tagen eingeräumt, um sicherzustellen, dass die PUBG-App in Afghanistan nicht mehr verfügbar ist. Das Gleiche gilt übrigens auch für TikTok. Beide Apps werden von den Taliban beschuldigt, Zeitverschwendung zu sein und die Jugend in die Irre zu führen. PUBG wird darüber hinaus vorgeworfen, Gewalt zu fördern.
Dass gerade PUBG ins Visier der Taliban gerät, ist kein Zufall. PUBG ist in der Tat eines der beliebtesten Spiele des Landes und zieht zeitweise einen großen Teil des mobilen Internetverkehrs an.