Der Regisseur des Splinter Cell-Remakes hat Ubisoft Toronto verlassen. Einen Grund für sein Ausscheiden nannte er in der Ankündigung nicht. Er hatte seit der frühesten Entwicklungsphase an dem Spiel gearbeitet. David Griel sagt in seinem LinkedIn-Post nur, dass es „Zeit für ein neues Abenteuer“ ist.
Er hat 11 Jahre lang in verschiedenen Ubisoft-Tochterstudios gearbeitet, zuletzt in dem Studio in Toronto. Bei diesem Studio hat Griel unter anderem an Splinter Cell: Blacklist, Far Cry 5 und Far Cry 6 gearbeitet. Seinem Profil zufolge war Griel ab November 2021 der Regisseur des Splinter Cell-Remakes. Die Ankündigung dieses Spiels folgte im darauf folgenden Monat. Damals sagte Ubisoft, das Spiel befinde sich in der „frühesten Entwicklungsphase“. Ein Veröffentlichungsdatum für das Spiel steht noch nicht fest, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass das Spiel in nächster Zeit erscheint.
Das Remake wird mit der Snowdrop-Engine entwickelt, die von Massive Entertainment entwickelt wurde und in den Spielen The Division, The Division 2 und dem kommenden Spiel Avatar: Frontiers of Pandora zum Einsatz kommt. In der Ankündigung des Spiels spricht das Unternehmen außerdem über dynamische Beleuchtung und Schatten. Das Remake wird auch Verbesserungen am Gameplay erhalten, um das Spiel moderner zu gestalten. Dabei will das Entwicklerteam nach Angaben des Studios einen Mittelweg zwischen „dem Geist des Alten und dem Komfort des Neuen“ finden.
Splinter Cell ist eine Reihe von Stealth-Spielen, die erstmals 2002 auf den Markt kamen. Sicherlich hatten die früheren Spiele ein langsames Tempo und ermutigten die Spieler, sich vorsichtig und unbemerkt durch die Missionen zu bewegen. Das letzte Splinter Cell-Spiel, Blacklist, stammt aus dem Jahr 2013.