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Exoprimal Preview – Unser erster Eindruck der Beta

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Preview | Exoprimal – Capcom steht derzeit bei vielen Spielern ganz oben auf der Liste. Ein Hit nach dem anderen erscheint mit ihrem Namen auf der Verpackung. Die Resident Evil-Reihe ist wieder in Topform, Monster Hunter läuft besser als je zuvor; Capcom scheint nichts falsch machen zu können. Doch es gibt auch Fans, die nach neuen Bänden von Capcoms älteren Franchises wie Lost Planet und Dino Crisis verlangen.

Wahrscheinlich hat sich jemand bei Capcom gedacht: Warum nicht beides machen? Und aus dieser Idee scheint Exoprimal geboren worden zu sein. Klar, bei Dinosauriern denkt man schnell an Dino Crisis, aber die Art und Weise, wie der Schwerpunkt auf Koop liegt, hat uns sehr an Lost Planet 2 erinnert. Lesen Sie weiter, bevor Sie den Vorbestellungsknopf für Exoprimal in Ihrem Lieblingsladen drücken.

Bereit für den Kampf

Bevor wir gemeinsam mit anderen Spielern Horden von Dinosauriern zerfetzen konnten, wurden wir zunächst von unserem Arbeitgeber Aibius schussbereit gemacht. Aibius‘ einziger Grund für seine Existenz ist es, die Menschheit vor den Dinosauriern zu schützen. Wir haben einige Tests mit einigen der Exosuits gemacht, die Aibius im Angebot hat, und dann wurden wir für das Schlachtfeld zugelassen. Das Schlachtfeld war während der Beta auf einen einzigen Modus beschränkt, nämlich Dino Survival. Darin treten zwei Gruppen von fünf Spielern gegeneinander an, um so schnell wie möglich von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Was einen am Ende erwartet, ist eine Überraschung. Manchmal müssen die Gruppen zusammenarbeiten, um einen riesigen Gegner auszuschalten, ein anderes Mal müssen sich die Gruppen gegenseitig ausschalten.

Starker Kampfmodus – Balance muss angepasst werden

Zunächst einmal müssen wir erwähnen, dass sich Exoprimal sehr gut spielt. Der Kampf und die Bewegung fühlen sich wirklich wunderbar flüssig an, und je mehr wir uns an die Optionen gewöhnt haben, die uns zur Verfügung stehen, desto mehr Spaß macht es auch. Die Schießerei ist schön flüssig, obwohl sich die Exosuits für die Mäuse immer noch ein wenig steif anfühlen. Am wichtigsten ist jedoch, dass es uns zumindest ein Gefühl der Zufriedenheit vermittelte, wenn wir gerade eine Horde von Dutzenden von Raptoren erledigt hatten. Manchmal wurde es auf unserem Bildschirm ziemlich chaotisch, aber wir haben es gut überstanden. Im Grunde genommen sind wir also mit dem Gameplay zufrieden, aber wir konnten nur einen Modus spielen.

Je nachdem, welchen Exosuit man anzieht, hat man eine Reihe von Fähigkeiten zur Verfügung. Insgesamt konnten wir aus zehn Exosuits wählen, die wiederum in drei Klassen unterteilt sind. Tank, Support und Assault. Wir haben zum Beispiel mit dem Witchdoctor gespielt, einem Support-Exosuit. Mit diesem Exosuit kannst du deine Teamkameraden heilen, aber du hast auch ein sogenanntes Reparaturfeld zur Verfügung. Dadurch entsteht ein Kreis, in dem deine Teamkameraden stehen können, um sich zu heilen. Natürlich hat das Reparaturfeld eine längere Abklingzeit als deine Einzelzielheilung. Du musst dir also genau überlegen, wann du eine bestimmte Ressource einsetzt.

Das gilt zum Beispiel auch für Roadblock, einen Tank. Eine seiner Fertigkeiten namens ballistische Wand baut eine große Mauer auf, hinter der deine Teamkameraden ebenfalls in Deckung gehen können.

Es ist möglich, während einer Mission den Exosuit zu wechseln, wenn die Situation es erfordert. Während der Beta war es selbstverständlich, dass die Leute manchmal im Minutentakt wechselten, nur um alles auszuprobieren. Da ist es praktisch, dass man z.B. die Lücke eines fehlenden Panzers bei Bedarf füllen kann. Das Wechseln der Exosuits wird von einer netten Animation begleitet, bei der man zuerst seinen aktuellen Exosuit verlässt und dann in einen anderen steigt. Der Nachteil liegt in der Balance. In vielen anderen teambasierten Spielen wählt man zu Beginn eine Rolle und behält diese bei.

Wenn man eine Partie Exoprimal beginnt und niemand die Rolle des Tanks übernehmen will, hat man einen großen Nachteil. Es bleibt abzuwarten, ob hier noch Anpassungen vorgenommen werden.

Nicht bahnbrechend, aber schön

Exoprimal nutzt, wie die meisten aktuellen Capcom-Titel, die RE Engine. Grafisch scheinen die Entwickler nicht das Maximum aus der Engine herauszuholen, aber das ist keine schlechte Sache. Viel wichtiger ist, dass die Leistung auf dem von uns verwendeten PC (Ryzen 7 3700X, 32 GB RAM, Radeon 6900XT) sehr gut war. Bei einer Auflösung von 1440p mit allem Grafikschnickschnack auf der höchsten Einstellung ist das Spiel bei uns nicht unter 100fps gefallen, was sehr anständig ist. Die Verwendung der RE-Engine könnte auch erklären, warum sich die Bewegungen im Spiel so gut anfühlen. Manchmal fühlten wir uns an die Bewegungen von Monster Hunter Rise erinnert, das ebenfalls ein RE-Engine-Titel ist.

Vorläufiges Fazit

Exoprimal hat auf jeden Fall Potenzial, nur wissen wir nicht, ob das Spiel es in der aktuellen Situation schaffen wird. Capcom weiß offensichtlich, was sie tun, aber der Markt für diese Art von Multiplayer-Titel ist schwer zu erschließen. Vor allem, wenn man sein Spiel zum vollen Preis in die Läden bringen will. Auf jeden Fall haben wir die Töpfe, die wir spielen konnten, genossen und sind sehr neugierig auf die anderen Modi. Im Moment sind unsere Beschwerden einige kleinere Probleme, die vor der Veröffentlichung leicht zu beheben sein werden. Wir stehen dem Spiel an sich positiv gegenüber, aber alles wird von der zukünftigen Spielerbasis abhängen.

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