Pokemon Generation 11: Leak enthüllt Release-Jahr 2030

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Interne Dokumente offenbaren ambitionierte Entwicklungspläne – Ein massiver Leak hat neue Details über die elfte Generation der Pokemon-Hauptspiele enthüllt. Laut internen Entwicklungsdokumenten von Game Freak plant das Studio die Veröffentlichung von Generation 11 für das Jahr 2030. Die geleakten Informationen stammen aus dem sogenannten „Teraleak“, einem der größten Datenlecks in der Geschichte der Pokemon Company.

Die durchgesickerten Dokumente zeigen, dass Game Freak bereits jetzt mit der frühen Entwicklung von Generation 11 begonnen hat, obwohl Generation 10 noch nicht einmal offiziell angekündigt wurde. Ein gemischtes Team aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie dem Concept & Visual Studio wurde bereits in diesem Geschäftsjahr offiziell gestartet.

Parallele Entwicklung mit Generation 10

Besonders interessant ist Game Freaks neuer Entwicklungsansatz. Während das Studio aktiv an „Gaia“ (dem Codenamen für Generation 10) arbeitet, läuft parallel bereits die frühe Prototyping-Phase für Generation 11. Schlüsselmitglieder arbeiten gleichzeitig in beiden Teams, was eine nahtlose Wissensweitergabe ermöglichen soll.

Dieser längere Entwicklungszyklus ist durchaus bemerkenswert. Während frühere Pokemon-Generationen einem dreijährigen Veröffentlichungsrhythmus folgten – Schwert und Schild erschienen 2019, Karmesin und Purpur 2022 – deutet der geplante Release von Generation 10 für 2026 und Generation 11 für 2030 auf einen vierjährigen Zyklus hin.

Reaktion auf Kritik der Fans?

Die verlängerte Entwicklungszeit könnte eine direkte Antwort auf die anhaltende Kritik der Community sein. Fans fordern schon lange, dass Game Freak sich mehr Zeit für die Entwicklung nehmen sollte, um das volle Potenzial der Pokemon-Spiele auszuschöpfen und die technische Qualität zu verbessern.

Der neue Entwicklungsansatz zeigt, dass Game Freak möglicherweise auf diese Wünsche reagiert. Ein vierjähriger Entwicklungszyklus würde dem Studio deutlich mehr Zeit für Optimierungen, neue Features und technische Verbesserungen geben – besonders wichtig für die erwartete Nintendo Switch 2.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Es ist wichtig zu betonen, dass Spieleentwicklung ein dynamischer Prozess ist. Da Generation 10 noch nicht erschienen ist und für 2026 geplant ist, könnte Game Freak seine Pläne für Generation 11 durchaus noch anpassen – sowohl nach vorne als auch nach hinten verschieben, je nachdem wie die Entwicklung verläuft.

Die Tatsache, dass bereits jetzt an Generation 11 gearbeitet wird, während Generation 10 noch in Entwicklung ist, zeigt jedoch eine langfristige strategische Planung. Dies könnte darauf hindeuten, dass Game Freak größere Ambitionen für die Zukunft der Franchise hat.

Einordnung in die Roadmap

Der Leak ist Teil eines größeren Bildes: Generation 10 (angeblich „Pokemon Wind“ und „Waves“ genannt) soll 2026 erscheinen, mit DLC für 2027. Daneben arbeitet Game Freak offenbar an weiteren Projekten wie „Pokemon Legends: Galar“ für 2027 oder 2028 und dem mysteriösen „Project Seed“, einem Online-RPG, das mehrere Regionen verbinden soll.

Mit Generation 11 im Jahr 2030 hätten Fans also noch eine lange Wartezeit vor sich. Allerdings bedeutet dies auch, dass bis dahin mehrere andere Pokemon-Titel erscheinen werden, die die Zeit überbrücken.

Vorsicht geboten

Trotz der scheinbaren Authentizität der Leaks – sie stammen aus demselben Hack, der bereits verifizierte Informationen über andere Pokemon-Projekte enthüllte – sollten diese Informationen mit Vorsicht genossen werden. Entwicklungspläne können sich ändern, und was heute als internes Ziel gilt, muss nicht zwangsläufig Realität werden.

Game Freak und die Pokemon Company haben sich bisher nicht offiziell zu den Leaks geäußert. Bis zu einer offiziellen Bestätigung bleiben alle diese Informationen im Bereich der Spekulation, auch wenn die Quelle als verlässlich gilt.

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