Nvidia verbietet zusammen mit Verkaufsplattformen den Handel mit gebrauchten Grafikkarten in China

Nvidia zahlt $5,5 Millionen Strafe für versteckten Krypto-Umsatz Titel

Nvidia hat sich Berichten zufolge mit chinesischen E-Commerce-Plattformen zusammengetan, um den Verkauf von gebrauchten und generalüberholten Grafikkarten der GTX 10-, GTX 16- und RTX 20-Serie zu verbieten, da angeblich viele gefälschte Grafikkarten unter diesen Bezeichnungen verkauft werden.

Das schreibt Chinas MyDrivers. Marken wie 51RISC, Corn und Mllse verkaufen angeblich Nvidia-Grafikkarten auf verschiedenen chinesischen Plattformen zu relativ niedrigen Preisen. Übrigens bieten sie auch AMD-Hardware an. In Wirklichkeit wäre dies eine Täuschung: Die Karten wurden bereits intensiv im Kryptomining eingesetzt oder sind umfunktionierte Mobil-GPUs. Diese Marken sind auch nicht offiziell für die Herstellung von Nvidia-Karten lizenziert.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, arbeitet Nvidia mit den Plattformen zusammen, auf denen diese Verkäufe getätigt werden: JD.com, Douyin, Pinduoduo und Tmall haben bereits zusammengearbeitet, schreibt MyDrivers. Verkäufer auf diesen Plattformen dürfen keine gebrauchten, überholten oder gefälschten Nvidia-Grafikkarten der 10-, 16- oder 20-Serie mehr verkaufen. Der Grund dafür ist, dass diese Karten am stärksten vom Kryptomining-Boom der letzten Jahre betroffen waren, während die 30- und 40-Serien nicht oder weniger stark betroffen waren.

Nvidia gibt auch einige Tipps, um solche Fälschungen zu vermeiden. Das Unternehmen empfiehlt, spätere Karten der 30er oder 40er Serie zu kaufen und sich an bekannte, offizielle Nvidia-Partner zu wenden.

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