Es ist jetzt 14 Jahre her, dass die letzte Folge der beliebten Serie Avatar: The Last Airbender veröffentlicht wurde, aber die Serie ist alles andere als tot. Nach einem (gescheiterten) Live-Action-Film, einer Fortsetzungsserie, mehreren Comics und Büchern kommt nun eine Live-Action-Serie auf Netflix. Peter Friedlander, Leiter der US-amerikanischen und kanadischen Netflix-Skriptserien, sprach mit Variety über die Verfilmung.
Seit der letzten Folge von Avatar: The Last Airbender ist es nicht ruhig um die Franchise geworden. Die Serie erhielt einen Live-Action-Film, der jedoch nicht sehr gut ankam, eine Fortsetzung in Form von The Legend of Korra, mehrere Comics und Bücher, und die Avatar Studios wurden unter der Leitung der ursprünglichen Schöpfer Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko gegründet. Der erste Animationsfilm dieses neuen Studios wird am 10. Oktober 2025 in die Kinos kommen und von Aang handeln. Weitere Einzelheiten über den Film sind noch nicht bekannt.
Abgesehen von diesem Film über Aang sind mindestens zwei weitere eigenständige Filme in Arbeit. Wenn es nach DiMartino und Konietzko geht, wird es dabei nicht bleiben: Die Macher sehen die Gründung der Avatar Studios als Chance, das Franchise zu erweitern und neue Geschichten in der Welt von Avatar zu entwickeln.
Was ist mit dem Netflix-Live-Actionfilm Avatar: The Last Airbender?
Netflix arbeitet außerdem mit Hochdruck an einem neuen Avatar-Projekt, nämlich einer Live-Action-Serie, die auf der Figurenserie basiert. Die Fans sehen das mit gemischten Gefühlen, zumal DiMartino und Konietzko ursprünglich an dem Projekt beteiligt waren, es dann aber wegen kreativer Differenzen aufgaben. Peter Friedlander, Leiter der US-amerikanischen und kanadischen Netflix-Serien, verriet gegenüber Variety, dass er das Original in Ehren halten möchte:
„Wir wollen es für die Fans mit Fingerspitzengefühl behandeln und es auf eine Weise wiederbeleben, die sowohl das Original ehrt als auch die neue Version feiert. Es ist eine brillante Show.“ – Peter Friedlander
Es kann allerdings noch eine Weile dauern, bis die Serie auf Netflix zu sehen sein wird. Friedlander zufolge sind Serien wie Avatar sehr große Produktionen, die sowohl in der Produktion als auch in der Postproduktion viel Zeit in Anspruch nehmen.
