Kotick will CEO von Activision Blizzard bleiben

Kotick will CEO von Activision Blizzard bleiben Titel

Bobby Kotick ist als CEO von Activision Blizzard umstritten und es sah so aus, als würde er gehen. Berichten zufolge wird Kotick jedoch weiterhin als CEO tätig sein, falls die Übernahme durch Microsoft nicht zustande kommt.

Bei all den Umständen rund um die Übernahme von Activision Blizzard könnte man fast vergessen, dass es gerade in der Folge eine Menge Kritik an dem Publisher gab. Eine Untersuchung ergab nämlich, dass es in dem Unternehmen erhebliche Missstände gab, von sexueller Belästigung bis hin zu „toxischem“ Verhalten am Arbeitsplatz.

Infolgedessen geriet auch CEO Bobby Kotick unter Beschuss. Folglich sah es so aus, als ob der Topmanager seinen Posten verlieren würde, um dann doch zu bleiben und das Geschäft mit Microsoft abzuschließen. Es hat nun mehr als ein Jahr gedauert, und die Übernahme ist immer noch nicht abgeschlossen, da mehrere Aufsichtsbehörden die Übernahme behindern.

Sollte die Übernahme doch nicht zustande kommen, wird Bobby Kotick nun allein als CEO weitermachen. So berichtet Fox Business. Die Publikation hat dies aus Quellen erfahren, die „der Situation nahe stehen“.

Goldener Händedruck für Kotick

Sollte der Deal tatsächlich zustande kommen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Kotick ersetzt wird. Immerhin hat Phil Spencer den Top-Manager und seinen Umgang mit den Missständen bei Activision Blizzard bereits scharf kritisiert. Tatsächlich gibt es Beweise dafür, dass Kotick seit langem von den Problemen wusste und sogar dazu beigetragen hat, indem er einem ehemaligen Mitarbeiter mit einer Beschwerde drohte.

Zumindest wird Kotick Activision Blizzard nicht mit leeren Händen verlassen, wenn das Geschäft grünes Licht erhält. In diesem Fall erhält der Topmanager durch die Aktien, die er besitzt, „Hunderte von Millionen Dollar“.

 

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