Kit Harington erschien auf der Game of Thrones Convention in Los Angeles, wo er zu den Anfang des Jahres angekündigten Jon Snow Spin-offs befragt wurde. Während Harington nicht viel über die Entwicklung der Serie sagen konnte, sprach er darüber, wie Jon Snow in der Serie gelandet ist und was mit ihm passieren könnte, nachdem seine Figur Daenerys getötet hat.
„Ich glaube, wenn man ihn gefragt hätte, wäre er der Meinung gewesen, dass er glimpflich davongekommen ist“, sagte Harington laut Entertainment Weekly während der Podiumsdiskussion auf der Convention am Sonntagabend.
„Als wir ihn am Ende der Show in einer Zelle finden, bereitet er sich darauf vor, geköpft zu werden, und das will er auch. Er ist bereit. Die Tatsache, dass er an die Wand fährt, ist das größte Geschenk und gleichzeitig der größte Fluch“.
Traumata
Harington fährt fort: „Er muss an den Ort mit all dieser Geschichte zurückkehren und sein Leben damit verbringen, darüber nachzudenken, wie er Dany getötet hat, wie Ygritte in seinen Armen gestorben ist und wie er Olly erhängt hat. Er muss über seine Traumata nachdenken, und das ist sehr interessant.“
Ihm geht es nicht gut
Ohne direkt über das Spin-off von Jon Snow zu sprechen, erwähnte Harington, in welchem Geisteszustand sich seine Figur am Ende von Game of Thrones befand, und machte indirekt Andeutungen über die Spin-off-Serie.
„Ich denke, wenn wir ihn am Ende der Show zurücklassen, gibt es immer ein Gefühl von… Ich denke, wir wollten eine Art kleines Lächeln, dass alles in Ordnung ist. Aber es geht ihm nicht gut“, sagt Harrington über Jon Snow.
Anfang des Jahres verriet R.R. Martin, dass Harrington die Idee hatte, die Geschichte von Jon Snow in einer neuen Serie fortzusetzen. „Ja, es war Kit Harrington, der uns auf die Idee brachte“, schrieb Martin im Juni dieses Jahres in seinem Blog. „Ich kann euch die Namen der Autoren nicht nennen, da sie noch nicht genehmigt sind. Aber Harrington hat sie auch mitgebracht, und sie sind großartig. Wann wir mit dem Jon-Snow-Spin-off rechnen können, ist noch unklar.
