„Ich würde kandidieren“: Nur ein Faktor hält MrBeast davon ab Präsident zu werden

Der beliebte YouTuber und Unternehmer MrBeast hat sein Interesse an einer Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten geäußert, doch leider bräuchte er eine Änderung der Verfassung, wenn er dieses Jahr ins Weiße Haus einziehen wollte. Ein Youtuber als Präsident erinnert uns stark an den Film „Idocracy“, auf jedenfall anschauen, die Parallelen zur heutigen Zeit sind nicht von der Hand zu weisen.

In einem Tweet vom 6. Juni auf X (ehemals Twitter) bekundete MrBeast sein Interesse an der diesjährigen Präsidentschaftskandidatur, allerdings unter der Bedingung, dass das Alter für die Kandidatur angehoben wird, da er derzeit nicht kandidieren darf. Mit 26 Jahren verwies er auf das derzeitige Mindestalter von 35 Jahren in den Vereinigten Staaten und erklärte: „Wenn wir das Alter für die Präsidentschaftskandidatur herabsetzen, werde ich ins Rennen gehen.“

Fans von MrBeast unterstützen ihn

Auf den Beitrag von MrBeast folgte eine Flut von Unterstützungsbekundungen seiner Fans, von denen viele ihre Begeisterung über seine mögliche Kandidatur zum Ausdruck brachten. Ein Unterstützer versprach sogar, in die USA zu reisen, um für ihn zu stimmen, obwohl er nicht wählbar ist, was die emotionale Bindung zwischen MrBeast und seinem Publikum verdeutlicht. Man darf dabei nicht vergessen, dass ein Großteil seiner Fans miderjährig sind und nicht unbedingt alle Amerikaner sind. Daher dürfte auch bei seiner massiven Reichweite der Wahlerfolg nicht automatisch sein, vor allem wenn man bedenkt, dass die Generation 40+ kaum so parasozial reagieren wird wie seine Youtube Fans, sondern die Kompetenz in Frage stellen würden.

Diese Begeisterung in den sozialen Medien fiel mit dem neuesten Video von MrBeast zusammen, in dem er seine philanthropischen Bemühungen beim Bau von über 100 Häusern in Ländern wie El Salvador und Jamaika vorstellte. Das Video wurde schnell populär und erreichte über 75 Millionen Aufrufe und 250.000 Likes, was seine große Reichweite und seinen Einfluss unterstreicht, der ist natürlich auch global und nicht nur beschränkt auf Amerika, trotzdem dürften ein Großteil der Aufrufe aus seinem Heimatland kommen.

Einige Fans zweifeln an MrBeasts Kompetenz als Präsident

Während viele seiner Fans die Präsidentschaftsambitionen von MrBeast mit Humor nahmen, fragte einer, ob er immer noch YouTube-Videos machen würde, wenn er das Amt übernimmt. MrBeast antwortete sarkastisch: „Ich würde mich wahrscheinlich darauf konzentrieren, die größte Wirtschaftsmacht der Welt zu leiten.“

Nicht jeder unterstützte die politischen Ambitionen des YouTubers. In einigen Kommentaren zu dem Beitrag wurde Skepsis über seine Eignung für die Rolle geäußert, wobei ein Nutzer in Frage stellte, ob ein YouTuber das Know-how und die Erfahrung hat, um ein Land zu führen, ganz zu schweigen von den USA. Trotz der Zweifel bleibt MrBeast seinen philanthropischen Bemühungen und der Aufrechterhaltung seines Status als weltweit beliebtester YouTuber verpflichtet.

Die Zukunft birgt Unwägbarkeiten in Bezug auf die anhaltende Popularität von MrBeast in den nächsten neun Jahren, aber seine Ambitionen konzentrieren sich weiterhin darauf, Menschen zu helfen und einen positiven Einfluss zu haben.