In den letzten Jahren hat die Autorin J.K. Rowling mit ihren Äußerungen über Transgender-Menschen für viel Aufsehen gesorgt. Hogwarts Legacy macht nun deutlich, wie der Entwickler über diese Aussagen denkt.
Das Spiel ist positiv gegenüber Transgender
J.K. Rowling hat sich vor ein paar Jahren in scharfer Form über Transgender geäußert und ist seitdem standhaft geblieben. Das hat viel Kritik hervorgerufen, unter anderem an der gesamten Welt von Harry Potter.
Es überrascht nicht, dass Alan Tew, der Game Director für Hogwarts Legacy, zu Rowlings Äußerungen befragt worden ist. Tew weiß, dass das Spiel für ein „vielfältiges Publikum“ gemacht ist, und deshalb hat der Entwickler versucht, dafür zu sorgen, dass sich jeder willkommen fühlt.
Das ist eine ziemlich politische Antwort, aber mit dem Spiel hat sogar Avalanche Software ein klareres Statement abgegeben. In Hogwarts Legacy kommt man im Laufe der Haupthandlung recht bald in das Dorf Hogsmeade, in dessen Zentrum die Taverne „Die drei Besen“ steht. Die Besitzerin ist die sympathische Sirona, die nach einigen Gesprächen verrät, dass sie vom Zauberer zur Hexe geworden ist.
‘Hogwarts Legacy’ Director Alan Tew Responds To Loaded Questions About J.K. Rowling And The Idea That The Wizarding World Can Be Reclaimed From Her https://t.co/pr6ljvFcuZ
— Bounding Into Comics (@BoundingComics) February 2, 2023
Mehr Kritik an J.K. Rowling
Die Äußerungen des Harry-Potter-Autors haben einen ziemlichen Riss in der Franchise verursacht. So haben sich beispielsweise Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson gegen die Ansichten von J.K. Rowling ausgesprochen, obwohl sie ihrem Universum viel verdanken.
Ein Synchronsprecher in Hogwarts Legacy hat wegen dieses Themas viel Kritik in den sozialen Medien erhalten. Sebastian Croft spielt übrigens auch in der LGBT-Serie Heartstopper auf Netflix mit. Die Fans der Serie fühlten sich verraten, dass der Schauspieler jetzt in einem Spiel mitspielt, das im Harry-Potter-Universum spielt.