Showrunner Craig Mazin hat bestätigt, dass insgesamt vier Staffeln von The Last of Us benötigt werden, um die Geschichte der beiden Spiele zu erzählen.
Obwohl eine vierte Staffel – im Gegensatz zur dritten – noch nicht von HBO genehmigt wurde, hat Mazin nun verraten, dass die Serie bis zur vierten Staffel fortgesetzt werden muss, um die komplette Geschichte von The Last of Us und The Last of Us: Part 2 zu erzählen. Zuvor hatte der Serienschöpfer zwar angedeutet, dass es eine vierte Staffel geben könnte, aber er war damals nicht so unnachgiebig wie heute.
Über den großen Moment in der zweiten Staffel, von dem aus die Ereignisse der Serie ihren Lauf nehmen, sagte Mazin gegenüber Collider: „Er ist so einschneidend. Es ist eine erzählerische Atombombe und es ist schwer, sich davon zu distanzieren. Wir können (in der zweiten Staffel) keine Pause einlegen und uns mit einem anderen Handlungspunkt beschäftigen, wie die Geschichte um Bill und Frank in der ersten Staffel. Aber wir könnten das möglicherweise in der dritten Staffel tun. Ich denke, wir werden dort mehr Spielraum haben.“
Mazin fuhr fort: „Es besteht eine gute Chance, dass die dritte Staffel länger sein wird als die zweite, einfach wegen der Geschichte und der Möglichkeiten, die anders sind. Aber es ist sicher, dass wir diese Geschichte nicht in der dritten Staffel abschließen können. Hoffentlich werden wir weiterhin beliebt sein und die Chance bekommen, die vierte Staffel zu machen. Das ist das wahrscheinlichste Ergebnis.“
Die Bemerkung über mehr Spielraum in der dritten Staffel kommt nicht von ungefähr: Während der jetzt laufenden zweiten Staffel kritisierten vor allem Fans der Spiele die Länge der Staffel und der Episoden. Mit sieben Episoden – von denen die meisten weniger als eine Stunde lang sind – haben einige Fans das Gefühl, dass Ellies Geschichte in Seattle zu hastig erzählt wird. Die siebte und letzte Folge der zweiten Staffel wird in der Nacht vom kommenden Sonntag auf Montag veröffentlicht.
