Warner Bros. Discovery wird sein Konzept für DC-Inhalte ändern. Aus diesem Grund wurden neue Studiochefs ernannt. Einer von ihnen ist der Regisseur James Gunn, der nun ein interessantes Update darüber gibt, wie DC von nun an vorgehen wird. Marvel und DC arbeiten schon seit einiger Zeit mit einem gemeinsamen Universum, wobei Marvel etwas besser abschneidet. Auf Twitter wurde James Gunn gefragt, ob er und sein Co-CEO bei den DC-Studios wie Marvel auf TV-Serien setzen werden, die die Geschichte der Filme weiter bereichern.
Die Antwort war ja, aber Gunn hatte noch mehr interessante Informationen. Er wurde auch gefragt, ob Spiele zu diesem Universum gehören würden. Auch darauf lautet die Antwort: Ja. Das ist gelinde gesagt bemerkenswert, denn Marvel zögert eigentlich, dies zu tun. Marvel-Spiele, abgesehen von den direkten Fortsetzungen, sind voneinander und von den Filmen unabhängig. Marvel macht das ganz bewusst, damit die verschiedenen Spielestudios nicht aufeinander Rücksicht nehmen müssen und die Geschichte erzählen können, die sie selbst erzählen wollen. DC scheint es also zu wagen, eine Kontinuität über verschiedene Spiele hinweg zu wahren.
Are there plans for games to be connected to the DCU as well, Mr. Gunn?
— Robbie (@TheRabidOpossum) November 27, 2022
Werden alle DC-Spiele miteinander verbunden sein?
Diese Kommentare von James Gunn sind für die Zukunft der DC-Spiele interessant, geben aber offensichtlich noch kein vollständiges Bild von den Plänen. Es ist zum Beispiel nicht klar, ob alle DC-Spiele ein gemeinsames Universum haben werden oder ob es auf eine bestimmte Gruppe von Spielen beschränkt sein wird. Es könnte durchaus sein, dass es noch viele Spiele gibt, die eigenständig bleiben.