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Bayonetta Origins: Cereza und der verlorene Dämon im Test
Published
vor 2 Monatenam
von
Peter Jensen
Das japanische Studio PlatinumGames ist ein merkwürdiges Studio, das entweder etwas sehr Gutes oder etwas sehr Schlechtes macht; ein Dazwischen gibt es nicht. Das Studio ist bekannt für hervorragende Actionspiele wie NieR: Automata, Metal Gear Revengence, Astral Chain und die Bayonetta-Serie.
PlatinumGames hat aber auch anständige Misserfolge wie ein Ninja Turtles-Actionspiel und das Koop-Spiel Babylon's Fall vorzuweisen. Das neueste Spiel dieses Studios ist Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon, ein einzigartiges Action-, Abenteuer- und Rätselspiel mit einem farbenfrohen Kunststil für die Nintendo Switch. Ob es sich lohnt, dieses Spiel zu spielen, erfährst du in dieser Rezension.
Der Anfang von Bayonetta
PlatinumGames hat seit 2009 an Bayonetta-Spielen gearbeitet, in denen du eine selbstbewusste Umbra-Hexe namens Cereza spielst, die vier ikonische Revolver besitzt und es mit riesigen Dämonen und Engeln aufnimmt. In den drei Bayonetta-Hauptspielen sahen wir Cereza kaum emotional oder unsicher, aber sie war es. In dem neuen Spiel Bayonetta Origins: Cereza und der verlorene Dämon spielt man die Entstehungsgeschichte von Cereza, bevor sie zur legendären Hexe wurde. Als Vorgeschichte zu den Bayonetta-Spielen ist dies ein hervorragendes Spiel für den Einstieg in die Franchise.
In diesem Spiel spielst du die Rolle von Cereza, als sie noch ein Kind war. Cereza ist das Kind einer verbotenen Liebe, weshalb ihre Mutter, eine Umbra-Hexe, in einem Gefängnis eingesperrt ist. Um ihre Mutter zu retten, ist Cereza entschlossen, eine mächtige Hexe zu werden. In einem Traum ermutigt eine geheimnisvolle Person Cereza, den Wald von Avalon zu besuchen, wo es für alle Probleme eine Lösung gibt. Zusammen mit ihrem Kuscheltier Cheshire begibt sie sich auf ein Abenteuer, um Antworten zu finden, doch der Wald erweist sich als sehr gefährlich. Da Cereza sich mit ihren Hexenkräften kaum fortbewegen kann und auch keine Kampferfahrung hat, beschwört sie einen Dämon, um für sie zu kämpfen. Das geht nicht gut, also schließt sie ihn in ihre Umarmung ein. Cheshire erwacht zum Leben. Die beiden begeben sich gemeinsam auf ein gefährliches Abenteuer, um Antworten zu finden. Die Erzählung ist recht unterhaltsam in Form eines Bilderbuchs und eines Erzählers gestaltet.
Action und Rätsel
In Bayonetta Origins ist Cereza noch keine Kämpferin, aber der Kampf ist ein wichtiger Bestandteil des Spiels. Cereza überlässt das Kämpfen ihrem Stofftier Cheshire. Im Kampf steuern Sie sowohl Cereza als auch Cheshire. Mit dem rechten Stick steuerst du Cheshire, die kämpfen kann. Mit dem linken Stick steuerst du Cereza. Die Idee ist, Cereza in Sicherheit zu bringen, während du mit Cheshire die Feinde ausschaltest. Das Multitasking ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber aufgrund der begrenzten Fähigkeiten wird man schnell besser darin. Cereza kann auch während des Kampfes Unterstützung leisten. Zum Beispiel mit Magie, um Feinde vorübergehend festzusetzen. Cheshire ist im Kampf leider nicht ganz treffsicher, was zu ärgerlichen Fehlschüssen führen kann, aber die meisten Begegnungen sind nicht sehr schwierig.
Der Kampf macht mit den neuen Fähigkeiten, auf die du später im Spiel Zugriff hast, noch mehr Spaß, aber erwarte hier kein ähnlich tiefgehendes Gameplay wie in den Bayonetta-Spielen mit Dutzenden von Kombos, die du ausführen kannst. In diesem Spiel ist alles begrenzt, möglicherweise um jüngere Spieler anzulocken. Die Animationen aller Angriffe sind von typischer PlatinumGames-Qualität. Bei jedem Zauber führt Cereza zum Beispiel einen einzigartigen Tanz auf.
Außerhalb des Kampfes lösen Cereza und Cheshire hauptsächlich Rätsel. Es gibt ein gutes Gleichgewicht zwischen Kämpfen und Rätseln. Die Rätsel sind schön aufgebaut, wobei man beide Charaktere gut einsetzen muss, obwohl wir sagen müssen, dass man die meisten davon schon nach ein oder zwei Minuten herausgefunden hat. Wir hätten uns etwas anspruchsvollere Rätsel gewünscht, echte Knobelaufgaben, die für Aha-Momente sorgen.
Tir na nÓgs
Insgesamt sind die verschiedenen Rätsel und Kampfbegegnungen nicht sehr anspruchsvoll. Zum Glück gibt es in diesem Spiel sogenannte Tír na nÓgs. Das sind über den ganzen Wald verstreute Dungeons mit etwas mehr Herausforderung und einem kreativen Ansatz. Einige dieser Tír na nÓgs sind obligatorisch und Teil der Geschichte, aber die meisten sind optional. Das sind die Verliese, in denen du all deine Fähigkeiten und die beiden Charaktere mit möglichst wenig Fehlern einsetzen musst, um erfolgreich zu sein. Hier kommt Teamwork zum Tragen. Da die Dungeons größtenteils optional sind, werden viele Leute den kreativsten Teil dieses Spiels vermissen. Wenn du dieses Spiel in die Hand nimmst, empfehlen wir dir auf jeden Fall, alle Tír na nÓgs zu besuchen. Wenn du ein Tír na nÓg erfolgreich abschließt, erhältst du Zugang zu einem Teil der Karte, in dem du optionale Schätze finden kannst.
Grafik und Performance
Visuell sieht Bayonetta Origins: Cereza und der verlorene Dämon gut aus. Die Idee eines spielbaren Märchens wird schön präsentiert. Dieses Spiel ist viel farbenfroher als die tristen Bayonetta-Spiele der Hauptreihe. Durch den Cel-Shading-Art-Stil sieht das Spiel moderner aus als die leicht veraltete Grafik der Third-Person-Bayonetta-Spiele. Darüber hinaus ist die Sprachausgabe außergewöhnlich gut gelungen. Man fühlt wirklich mit Cereza mit, während sie sich selbst mehr und mehr kennenlernt. Auch der Soundtrack ist erwähnenswert. Der Wald vermittelt ein magisches und atmosphärisches Gefühl, auch dank des großartigen Soundtracks.
Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon läuft im Handheld-Modus der Nintendo Switch mit 720p, aber das ist dynamisch. Wenn viele Feinde gleichzeitig auf dem Bildschirm aktiv sind, kann die Auflösung leicht sinken und das ist spürbar. In manchen Momenten sieht das Spiel weniger schön aus als in anderen. Im angedockten Modus läuft das Spiel mit einer höheren Auflösung, nämlich dynamischen 1080p. Das Spiel hält immer eine schnelle Geschwindigkeit von 60 FPS aufrecht, so dass alles flüssig aussieht. Was den Feinschliff angeht, hat PlatinumGames gute Arbeit geleistet. Wir haben keine Abstürze, Frame-Drops, Glitches oder Bugs festgestellt.
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Bewertung - 8.5/10
8.5/10
Fazit
Bayonetta Origins: Cereza und der verlorene Dämon ist ein charmantes Spiel, in dem man Bayonettas Ursprungsgeschichte spielt. Es ist eine mutige Entscheidung von PlatinumGames, eine völlig andere Art von Spielablauf, Präsentation und Kunststil zu wählen, aber im Großen und Ganzen ist es gut gelungen. Es ist ein eigenständiges Spiel innerhalb der Bayonetta-Franchise, aber eines, das sich unserer Meinung nach lohnt. Man erhält einen neuen Blick auf die Figur Cereza. Das Gameplay macht Spaß, kann sich aber auf Dauer ein wenig wiederholen, auch weil die Kämpfe nicht so tiefgründig sind wie in den Bayonetta-Spielen der Hauptreihe. Optisch ist alles sehr hübsch und ansprechend gestaltet, nur Einbrüche in der Grafikqualität sind aufgrund der dynamischen Auflösungen manchmal spürbar.
Kurzum: Für Bayonetta-Fans und alle, die ein unterhaltsames Abenteuerspiel mit Action- und Rätselelementen suchen, ist dieses Spiel sehr zu empfehlen.
Pros
Lustige märchenhafte Geschichte
Ein einzigartiger Blick auf Cereza, später bekannt als Bayonetta
Kämpfe, bei denen man zwei Charaktere gleichzeitig steuert
Jede Menge unterhaltsame Rätsel
Gutes Leveldesign
Tir na nÓgs
Präsentation
Cons
Geringe Herausforderung
Die Steuerung von zwei Charakteren gleichzeitig ist etwas gewöhnungsbedürftig
Die Kämpfe können sich irgendwann wiederholen
Dynamische Auflösung führt zu Einbrüchen in der Grafikqualität
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GTA 5 revolutioniert mit neuem Sprinten-Feature: Ein Wendepunkt nach fast einem Jahrzehnt
Published
vor 3 Stundenam
Juni 5, 2023von
Peter Jensen
Fast zehn Jahre hat es gedauert, doch jetzt ist es endlich so weit: GTA 5 Spieler können sich auf eine lang ersehnte und unkomplizierte Sprinten-Option freuen. Es ist Schluss mit dem ständigen Button-Smashing, das bisher für schnelles Laufen in Los Santos notwendig war. Dank des Einfallsreichtums von Rockstar Games steht eine revolutionäre Änderung an.
Das alte Sprinten-Feature: Ein Ärgernis für Spieler
Bisher war das Sprinten in GTA 5 eine unangenehme Aufgabe: Es war nicht nur ein ständiges Drücken des Sprinten-Buttons erforderlich, sondern dies war auch im Vergleich zu anderen Spielen besonders mühsam. Nun jedoch bringt der 13. Juni eine signifikante Veränderung mit sich.
GTA 5: Neues Update revolutioniert das Sprinten
Rockstar Games verkündet in seinem Blog, dass das GTA Online Summer Update nicht nur neue spielerische Inhalte einführen wird, sondern auch eine erhebliche Verbesserung des Sprintens. Die neue Option ermöglicht es den Spielern, das Sprinten durch einfaches Halten der Taste zu aktivieren, eine deutliche Verbesserung, wenn man schnell vor Polizisten, gewalttätigen Gangstern oder wildgewordenen Zivilisten fliehen muss. Keine Angst, Liebhaber des Button-Smashing können die alte Methode immer noch beibehalten.
Neue Steuerungsoption: Ein Pluspunkt für Singleplayer und Multiplayer
Die zusätzliche Steuerungsoption wird nicht nur im GTA Online-Modus eingesetzt, sondern ist auch für die Singleplayer-Kampagne von GTA 5 verfügbar. Eine Erleichterung auch für diejenigen, die mit dem Multiplayer-Modus nicht viel anfangen können.
Weitere Highlights des Updates: Neue Story und einfacheres Fahrzeug-Management
Abseits der Sprinten-Verbesserung bietet das Update eine neue Online-Modus-Story, in der man zusammen mit Elite-Piloten gegen Merryweather Security kämpfen kann, sowie zahlreiche kleinere Aufgaben. Außerdem gibt es eine neue Waffe und eine vereinfachte Möglichkeit, zerstörte Fahrzeuge bei Mors Mutual Insurance zurückzuholen.
Die Zukunft von GTA: Noch ist es nicht das Ende
Auch wenn viele spekuliert haben, dass Rockstar Games die Unterstützung für GTA Online langsam zurückfährt, hat das Summer Update 2023 bewiesen, dass dies nicht der Fall ist. Weitere Content-Erweiterungen und Patches für den immer noch sehr erfolgreichen Multiplayer-Modus von GTA 5 sind in Planung.
Trotzdem richtet Rockstar Games sein Augenmerk bereits auf die nächste Fortsetzung in Form von GTA 6. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, bis wir davon etwas sehen, da Rockstar Games laut Take-Two für das neue GTA-Spiel erneut „Perfektion anstreben“ wird.
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Diablo 4: Patch 1.0.2d führt zu umfangreichen Balance-Änderungen
Published
vor 3 Stundenam
Juni 5, 2023von
Peter Jensen
Blizzard fährt kurz vor dem weltweiten offiziellen Launch von Diablo 4 noch einmal schwere Geschütze auf, um die Klassen des Spiels bezüglich ihrer Balance fein zu justieren. Mit Patch 1.0.2d räumt der Entwickler darüber hinaus einige weitere Baustellen des sehnsüchtig erwarteten Heldenepos aus, bevor nun wirklich alle Spieler zu nachtschlafender Zeit in Sanktuario einfallen dürfen.
Die Überlebensfähigkeiten der fünf Klassen, die Diablo 4 zu bieten hat, stehen dabei ganz besonders im Rampenlicht. Blizzard vertritt die Ansicht, dass diese schlichtweg zu überzeichnet sind, sodass die Spieler der Hölle mit bemerkenswerter Robustheit trotzen können. Dies würde „unsere Vision davon, wie der Kampf in Diablo 4 sein sollte“, verfälschen, wie es von Seiten des Gameplay-Teams unter anderem zu hören ist.
Diablo 4: Die Stärkungs-, Schwächungs- und weitere Veränderungen von Patch 1.0.2d im Überblick
Es gibt natürlich noch eine Fülle von weiteren Buffs und Nerfs, die uns ausführlich in einem offiziellen Blogpost zu Diablo 4 mitgeteilt werden. Vor allem die Totenbeschwörer profitieren von Patch 1.0.2d, während Druiden, Jäger, Zauberer und vor allem Barbaren eher eine Drosselung erfahren sollen. Blizzard richtet sogar eine Warnung an all jene aus, die sich der Herausforderung des Hardcore-Modus stellen, und rät, zunächst etwas behutsamer zu agieren, da ihr nicht länger „unangemessen hohe Schadensmengen für lange Zeiträume überstehen“ könnt.
Die Quest „Stolen Artifice“ wurde darüber hinaus temporär deaktiviert, während die Entwickler hier noch einige Fehler beheben wollen. Bisher gibt es keine Information darüber, wann sie wieder verfügbar sein wird. Daher könnt ihr die Scosglen-Zone beziehungsweise die entsprechende Questreihe wohl vorerst meiden. Was sich sonst noch so in Diablo 4 ändert, haben wir hier für euch zusammengefasst:
Änderungen der einzelnen Klassen:
Barbaren:
- Fähigkeitenanpassungen:
- Herausforderungsruf – Schadensreduktion von Fertigkeitenrängen von 4% auf 2% reduziert.
- Änderungen an den legendären Aspekten:
- Aspekt des wilden Stammeshäuptlings – Cooldown-Reduktion pro nahegelegenem Feind von 2,7-5,4 Sekunden auf 1,0-1,9 Sekunden reduziert. Maximale Cooldown-Reduktion von 12 auf 6 Sekunden reduziert.
- Item-Anpassungen:
- Gohrs zerstörerische Griffe – Explosionsschaden von Wirbelwind von 50-70% auf 16-26% reduziert.
Druiden:
- Fähigkeitenanpassungen:
- Pulverisieren – Chance auf glücklichen Treffer von 33% auf 25% reduziert.
- Passive Änderungen:
- Elektroschock – Schadensbonus von 5/10/15% auf 6/12/18% erhöht.
Totenbeschwörer:
-
- Fähigkeitenanpassungen:
- Blutlanze – Schaden von 67,5% auf 80% erhöht.
- Passive Änderungen:
- Schattenfäule – Schaden von 20% auf 22% erhöht.
- Fähigkeitenanpassungen:
Jäger:
- Fähigkeitenanpassungen:
- Verdrehende Klingen – Cooldown-Reduktion pro getroffenem Feind von 0,25 auf 0,1 Sekunden reduziert.
Zauberer:
- Fähigkeitenanpassungen:
- Bogenpeitsche – Chance auf glücklichen Treffer von 30% auf 14% reduziert.
Allgemeine Klassen-Anpassungen:
- Druidengefährten und Totenbeschwörer-Minionen – Maximale Schadensübernahme pro Schadensinstanz von 2% auf 1% des maximalen Lebens reduziert.
Monsteränderungen:
- Spawnrate von Schatzgoblins in PvP-Zonen stark verringert.
Bugfixes:
- Der Name des Light Bearer Mounts wurde korrigiert.
- Diverse Stabilitäts- und Absturzbehebungen.
Streamer Rob2628 hatte das Glück, erst recht spät von den Balance-Anpassungen der Klassen erwischt zu werden: Mit einem intensiven Grind seines Barbaren, bei dem er in etwa 60 Stunden lediglich rund 8 Stunden schlief, sicherte er sich den Sieg im Race to World First 100 von Diablo 4. Wir möchten euch keineswegs zu ähnlich wahnsinnigen Aktionen anstacheln, jedoch wollen wir euch einen Ausblick darauf geben, was euch in Diablo 4 erwartet, wenn ihr die Kampagne durchgespielt habt.
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Diablo 4: Heute Nacht geht es los – 7 Tipps & Tricks
Published
vor 3 Stundenam
Juni 5, 2023von
Peter Jensen
Diablo 4 (Rollenspiel) von Activision Blizzard – Bildquelle: YouTube / Diablo
In der heutigen Nacht ist es endlich so weit und Blizzards heißersehntes Höllen-Hack'n'Slay öffnet seine Pforten für alle, die es nicht ohnehin vorbestellt haben. Damit ihr für euren Start in Sanktuario bestens gerüstet seid, stellen wir euch im Folgenden gleich sieben Tipps und Tricks vor, die ihr vor dem Spielen von Diablo 4 wissen solltet.
Dabei wollen wir euch natürlich nicht zu viel vorwegnehmen und geben unser Bestes, so spoilerfrei wie möglich vorzugehen. Dennoch: Wer sich wirklich komplett frei von äußeren Einflüssen in die Schlacht gegen die Unterwelt begeben möchte, der sollte ab hier wohl besser nicht mehr weiterlesen. Für alle anderen – völlig egal, ob alter Veteran oder neuer Hase – dürfte die eine oder andere interessante Information dabei sein.
Diablo 4: 7 Dinge solltet ihr schon vor dem Start im Kopf haben
Damit ihr euch bei euren ersten Schritten in der riesigen Welt von Diablo 4 nicht allzu verloren fühlt, haben wir nachfolgend noch einmal ein paar ganz grundlegende Hilfestellungen, die euch den Einstieg definitiv etwas erleichtern dürften, parat. Und genau diese fassen wir zunächst noch einmal der Übersichtlichkeit halber zusammen, bevor wir näher auf die einzelnen vorgestellten Tipps eingehen:
- 1. Konzentriert euch bei eurem ersten Durchlauf auf die Haupt-Quest
- 2. Lohnen sich die Neben-Quests?
- 3. Legendary verpasst? Kein Problem
- 4. Gegenstände verkaufen oder wiederverwerten?
- 5. Vergesst eure Elixiere nicht!
- 6. Wegpunkt übersehen? Euer Stadtportal hilft euch weiter
- 7. Nutzt das eingebaute Navigationssystem
Natürlich gibt es noch eine ganze Handvoll weiterer wichtiger Dinge, die ihr nicht außer Acht lassen solltet. Für einen gelungenen Start dürften die zuvor genannten und im weiteren Verlauf detaillierter erläuterten Ratschläge jedoch erst einmal eine gute Grundlage bieten:
1. Konzentriert euch auf die Haupt-Quest
Auch wenn es in Sanktuario eine ganze Menge zu tun gibt und ihr euch auf eurem Weg durch die Kampagne sicher nur allzu gerne von den vielen Dingen, die ihr dabei entdeckt, ablenken lasst, lohnt es sich am Anfang, euch auf die Haupt-Questreihe zu konzentrieren.
Nicht nur, dass ihr so auf direktem Weg alle verfügbaren Inhalte von Diablo 4 freischaltet, sondern auch gewisse Quality-of-Life-Verbesserungen wie beispielsweise die Möglichkeit, mit einem weiteren Charakter auf anderen Wegen als durch die Kampagne zu leveln, erschließen sich euch dabei. Dies gilt für euren gesamten Account – völlig unabhängig von der Schwierigkeitsstufe.
Das Abschließen der Haupt-Questreihe dauert rund 35 Stunden, wenn ihr in einem normalen Tempo voranschreitet. So steht euch also selbst, wenn ihr primär nur dieser nachgeht, ein großer Teil des Spiels direkt offen – den ihr so oder so abschließen solltet.
2. Lohnen sich die Neben-Quests?
Auch wenn wir euch zunächst geraten haben, euch bei eurem ersten Durchlauf auf die Haupt-Questreihe zu konzentrieren, kann das Erfüllen der einen oder anderen Nebenaufgabe nicht schaden. An diese kommt ihr immer mal wieder vorbei, und es lohnt sich, sie im Vorbeigehen einfach mitzunehmen.
Sollten sich die Neben-Quests in der Nähe eures Zielgebiets befinden oder ihr ohnehin gerade beim planlosen Erkunden durch die Gegend irrt, empfehlen wir euch, sie einfach direkt mitzunehmen. Werdet ihr beispielsweise in einen der düsteren Dungeons geschickt und ihr passiert dabei ein blaues Ausrufezeichen, sprecht es einfach einmal an. Möglicherweise könnt ihr direkt neben dem Eingang ein paar dämonische Schergen erledigen und schlagt so zwei Fliegen mit einer Klappe, was euch Erfahrungspunkte einbringt.
3. Legendary verpasst? Kein Problem
Bei all dem Eifer und in der Hitze des Gefechts kann es schon einmal schnell vorkommen, dass ihr einen möglicherweise wertvollen Gegenstand, den einer eurer Feinde fallen gelassen hat, verpasst. Besonders ärgerlich, wenn es sich dabei um eines der begehrten Legendaries handelt, oder?
Vor allem, wenn ihr von dem seltenen orangefarbenen Gegenstand durch einen Disconnect oder ein anderes technisches Problem getrennt werdet oder ihr es einfach nur übersehen habt, ist das frustrierend. Doch Blizzard zeigt sich nachsichtig und baut eine Art Schutzmechanismus in Diablo 4 ein. Habt ihr einen einzigartigen Gegenstand verpasst, wandert dieser automatisch in euren Stash und erspart euch so eine ganze Menge Ärger. Es lohnt sich also, eure Bank regelmäßig zu besuchen – wer weiß, was ihr dabei so findet.
4. Gegenstände verkaufen oder wiederverwerten?
Auch wenn euch das gefundene Gold am Anfang wie ein Hungerlohn vorkommen mag, solltet ihr euch weniger Gedanken um euren Ingame-Geldbeutel machen und stattdessen ungenutzte Ausrüstung beim Schmied wiederverwerten.
Und auch wenn Gold im späteren Verlauf von Diablo 4 zu einer nützlichen Ressource wird, beispielsweise wenn ihr häufig euren Talentbaum zurücksetzen wollt oder ihr es für das teure Crafting nutzt, ist es in der Levelphase doch noch zu vernachlässigen. Denn Materialien sind nicht weniger wichtig und oft schwerer zu erlangen als die bloße Währung Gold. Solange ihr also nicht knapp bei Kasse seid, empfehlen wir euch, Sanktuarios Schmieden regelmäßig einen Besuch abzustatten.
5. Vergesst eure Elixiere nicht!
Als Neuerung kamen in Diablo 4 die Elixiere ins Spiel, die ähnlich wie in anderen Blizzard-Spielen funktionieren. Wenn ihr euch ein solches einverleibt, profitiert ihr ganze 30 Minuten lang von einem Buff, der natürlich von der Art des geschlürften Tropfens abhängig ist.
Während allein der Stärkungszauber, der meistens in die Richtung einer bestimmten Resistenz geht, interessant sein dürfte, liegt der größere Nutzen hier im XP-Bonus, den die Elixiere mit sich bringen, solange sie aktiv sind. Sie halten sogar über den Tod hinaus und sind somit der ideale Begleiter für eure Levelphase. Elixiere bekommt ihr manchmal als Belohnung für das Abschließen von Quests, aber ein Besuch beim Alchemisten eures Vertrauens hilft euch ebenfalls weiter.
6. Wegpunkt vergessen? Euer Stadtportal hilft euch weiter
Die Wegpunkte, die kreuz und quer über die weitläufige Karte von Diablo 4 verteilt sind, sind auf eurer Reise ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Doch wie so oft kann einem auch ein solcher schnell einmal entgehen, während man sich von Quest zu Quest und Gegner zu Gegner schlägt. Dann ist eine eher lästige Ehrenrunde vonnöten, um ihn nachträglich noch freizuschalten.
Handelt es sich dabei um einen besonders entscheidenden Wegpunkt, beispielsweise den einer der größeren Städte Sanktuarios, ist das natürlich im ersten Moment besonders ärgerlich. Doch dank eurem intelligenten Stadtportal habt ihr die Möglichkeit, zu den ausgeschriebenen Hauptstädten jeder Zone zurückzukehren, ohne ihren Wegpunkt zuvor angeklickt zu haben. Sorgt bei eurem nächsten Besuch aber besser dafür, ihn nicht noch einmal zu verpassen.
7. Nutzt das eingebaute Navigationssystem
Das Kartensystem von Diablo 4 mag im ersten Moment etwas überwältigend erscheinen: Überall auf der Karte leuchten verschiedene Symbole, während die begehbaren Landstücke einem wahren Irrgarten gleichen. Solltet ihr euch einmal verloren fühlen und nicht wissen, wie es weitergeht, hilft euch das integrierte Navigationssystem aus der Misere.
Mit diesem könnt ihr bei eurem nächsten Ziel, das ihr erreichen wollt, ganz einfach eine Art Markierung oder Pin setzen. Anschließend navigiert euch eine rote Linie direkt und über den schnellsten verfügbaren Weg zur nächsten Quest, zum Schmied oder wo auch immer es euch gerade hinverschlägt. Die Route seht ihr sogar auf eurer Mini-Map, während ihr die große Karte geschlossen habt.
Noch bevor es heute Abend für alle Spieler so richtig losgeht, hat es Streamer Rob2628 geschafft, in Diablo 4 die Maximalstufe zu erreichen. Solltet ihr auch zu den Vorbestellern gehören, die den Titel seit letzter Woche bereits spielen können, verraten wir euch an anderer Stelle, was das Endgame von Diablo 4 für euch bereithält.
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