Activision Blizzard bereit zum Kampf um die Übernahme

Activision Blizzard bereit zum Kampf um die Übernahme Titel

Activision Blizzard ist nicht glücklich über die vielen Verzögerungen bei der Übernahme durch Microsoft. Nachdem Anfang des Jahres bekannt wurde, dass Microsoft Activision Blizzard übernehmen will, haben mehrere Regierungsbehörden die Übernahme für 69 Milliarden Dollar untersucht. Activision Blizzard hat nun deutlich gemacht, dass es nur bereit ist, für die Übernahme zu kämpfen, wenn es nötig ist.

Mehrere Regierungsbehörden untersuchen die mögliche Übernahme von Activision Blizzard. Sowohl die Europäische Union als auch die Vereinigten Staaten und Großbritannien befürchten, dass Microsoft durch die Übernahme von Activision Blizzard eine Monopolstellung erlangt hat. Daher haben die zuständigen Aufsichtsbehörden eine genauere Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, ob das Geschäft genehmigt werden kann.

Activision Blizzard hat nun über CCO Lulu Cheng Meservey auf die Gerüchte um eine mögliche Absage des Deals reagiert. „Ich sehe eine Menge Spekulationen über die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft“, eröffnet der CCO via Twitter. „Jede Andeutung, dass die Transaktion wettbewerbswidrig sein könnte, ist absurd“

Activision Blizzard spricht eine Warnung aus

Meservey fuhr fort: „Wir werden weiterhin mit den Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Transaktion zustande kommt, aber wir werden auch dafür kämpfen, den Verkauf zu verteidigen, wenn es nötig ist. Die Erklärung erfolgte kurz nachdem Gerüchte aufgetaucht waren, dass die amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC möglicherweise ein Kartellverfahren anstrengen will, um die Übernahme zu verhindern.

Das würde bedeuten, dass Microsoft vor Gericht erscheinen müsste, um das Geschäft weiter zu verteidigen. Es ist noch unklar, ob der Prozess tatsächlich stattfinden wird. Die Übernahme wird jedoch von der Europäischen Kommission und der britischen Wettbewerbsbehörde CMA weiter geprüft. Beide Parteien haben Phase 2 der eingehenden Untersuchung eingeleitet, um zu prüfen, ob das Geschäft zustande kommt. Anfang nächsten Jahres dürfte klar sein, ob die Leitungsgremien die Vereinbarung genehmigen oder nicht.

 

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